Papillicardium papillosum Poli, 1791
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Systematik
- Stamm Mollusca Cuvier, 1797 – Weichtiere, mekušci
- Überklasse Heterodonta Neumayr, 1884
- Klasse Bivalvia Linné, 1758 – Muscheln, školjkaši
- Unterklasse Heterodonta Neumayr, 1884
- Teilklasse Euheterodonta
- Überordnung Imparidentia Bieler, P. M. Mikkelsen & Giribet, 2014
- Ordnung Cardiida Ferussac, 1822
- Überfamilie Cardioidea Lamarck, 1809
- Familie Cardiidae Lamarck, 1809 – Herzmuscheln, srčanka
- Unterfamilie Fraginae Stewart, 1930
- Gattung Papillicardium Sacco, 1899
Trivialnamen
- Deutsch: ---
- Kroatisch: ---
- Englisch: ---
- Französisch: xxx
- Italienisch: xxx
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Papillicardium papillosum Poli, 1791
Namensherkunft
- Lateinisch Papilla = kleine Warze, Erhebung
- Griechisch kardia = Herz
- Lateinisch papillosum = mit vielen Warzen
Schutzstatus
- Papillicardium papillosum Poli, 1791 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.
Basionym
- Cardium papillosum Poli, 1791
Synonyme
- Plagiocardium papillosum Poli, 1795
- Cardium polii Payraudeau, 1826
- Cardium fragile Reeve, 1845
- Cardium obliquatum Monterosato, 1884
Morphologie und Größe
- Gleichklappige, kräftige Schale. Außenlinie rund.
- Wirbel nur leicht seitlich versetzt.
- 24 Rippen, die dicht mit kleinen Knoten besetzt sind.
- Heterodontes Schloss mit ausgeprägtem Kardinalzahn, Lateralzähne klein.
- Größe: bis 12 mm
- Farbe: Weiß, schmutzigweiß mit braunen Bereichen. Innen weiß mit kräftigen rosa Band sowie braunen, länglichen Flecken. Schloss manchmal rosa.
Lebensweise, Ernährung
Auch diese Muschel ernährt sich als Filtrierer. Sie saugt Meerwasser an, dass durch ihre Kiemen streicht. Nahrungspartikel bleiben dort hängen.
Fortpflanzung, Entwicklung
- Eier und Samen werden ins Wasser entlassen. Dort findet die Befruchtung statt.
- Dann entwickelt sich das Tier zu einer Trochophora, die frei im Wasser schwimmt.
- Das letzte freie Stadium ist die Veligerlarve, die bereits eine winzige Schale trägt.
- Danach lässt sich die Muschel absinken und gräbt sich in den Sand ein.
Ökologie
Diese Muschel ist u.a. Nahrung für verschiedene Vertreter aus dem Stamm Echinodermata Bruguière, 1791 - Stachelhäuter, bodljikaša :
Lebensraum
- Sie lebt im Sand eingegraben in Beständen von Posidonia oceanica (L.) Delile, 1813 - Posidonia, posidonija oder zwischen Algenbeständen.
- Sie bevorzugt Tiefen ab 5 Meter.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Mittelmeer, Nord-Atlantik (um England)
- Weitere Vorkommen: nn
- Fundort: Kroatien – Premantura, Vir
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles
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