Otiorhynchus (Otiorhynchus) cardiniger Host, 1789

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Senj 04/2014



Systematik



Trivialnamen

  • Deutsch: xxx
  • Kroatisch: crvenonoga siva pipa
  • Englisch: xxx
  • Französisch: xxx
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Otiorhynchus (Otiorhynchus) cardiniger Host, 1789


Namensherkunft

Lateinisch otio = lahm

Lateinisch rhynchus = Schnabel


Schutzstatus

Otiorhynchus (Otiorhynchus) cardiniger Host, 1789 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.


Basionym

  • Curculio cardiniger Host 1789


Synonyme

  • Curculio goertzensis Herbst 1797


Morphologie und Größe

Habitus

  • Großer Rüsselkäfer mit kräftigen Beinen und langem Rüssel.
  • Erstes Antennenglied länger als alle andern, es folgen kurze Glieder und ein verdicktes Endglied.
  • Typisch ist eine Erweiterung rund um die Antennenbasis.
  • Oberfläche von Kopf, Halsschild und Elytren mit zahlreichen kleinen Höckern.
  • Vor allem an den Seiten zwischen den Höckrn silbrige Schuppen.
  • Beine leicht behaart, die Coxen sind verbreitert.
  • Größe: bis 20 mm
  • Farbe: Körper, Kopf und Antennen sowie die Elytren sind schwarz. Die Coxen aller Beinpaare sind fast bis zum Gelenk kräftig orange-rot.



Lebensweise, Ernährung

  • Die adulten Käfer sind polyphag und saugen an verschiedenen Früchten bzw. fressen die Blätter. In Plantagen gelten sie deshalb als Schädling .
Olea europaea Linné, 1753 - Olivenbaum, maslina
Actinidia deliciosa (Chev.) Liang & Ferguson, 1984 - Kiwi, kiwi
Citrus x limon (L.) Osbeck, 1765 - Zitrone, limunovo drvo
  • Hauptaktivität: Mai bis Juni
  • Die Larven ernähren sich im Boden von pflanzlichen Bestandteilen oder Wurzeln.


Fortpflanzung, Entwicklung

  • Das Weibchen legt die Eier an eine Pflanzen.
  • Die Larven kriechen in den Boden, leben dort und überwintern auch in der Erde.
  • Im Frühjahr erfolgt die Verpuppung, der fertige Käfer schließlich verlässt den Boden.


Ökologie

Bei Pflanzenschädlingen des gewerblichen Anbaus werden mittlerweile verschiedene parasitierende Nematoden eingesetzt.


Lebensraum

  • Felsige, trockene Standorte bis in 1.700 Meter Höhe


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Kroatien und Bosnien Herzegowina
  • Weitere Vorkommen: nn
  • Fundort: Kroatien - Senj













Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj


  • Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]