Olea europaea var. sylvestris Linné, 1753
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Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843
- Unterklasse Asteridae Takhtajan, 1967
- Gruppe Eudikotyledonen
- Gruppe Euasteriden I
- Ordnung Lamiales Bromhead, 1843 - Lippenblütlerartige
- Unterordnung Lamiineae Bessey in Adams, 1895
- Familie Familie Oleaceae Hoffmannsegg & Link, 1809 - Ölbaumgewächse, masline
- Tribus Oleeae (Hoffmanns. & Link ex Brown.) Dumortier, 1827
- Subtribus Oleinae Wallander & V.A.Albert, 2001
- Gattung Olea Linné, 1753
Trivialnamen
- Deutsch: Wilde Olive, Oleaster
- Kroatisch: maslina divlja, divjaka
- Englisch: oleaster tree
- Französisch: xxx
- Italienisch: xxx
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: oliu salvatge, olivastre
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Olea europaea var. sylvestris Linné, 1753
Namensherkunft
Lateinisch europaea = aus Europa
Lateinisch sylvestris = im Wald lebend
Basionym
- Olea europaea var. sylvestris Linné, 1753
Synonyme
- Olea sylvestris Miller, 1768
- Olea europaea L. var. oleaster Hoffm. et Link
- Olea oleaster deCandolle,
Schutzstatus
Olea europaea var. sylvestris Linné, 1753 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.
Morphologie und Größe
Habitus
- Der Oleaster wirkt fast wie eine Bonsaiausgabe des Olivenbaums – alles ist kleiner. Dies wird durch den Verbiss von Schafen verursacht.
- Niedrigwachsender Strauch mit harten, kurzen Zweigen.
- Bei ungestörtem Wachstum kann der Oleaster ein Baum mittlerer Größe werden.
- Stark verholzt
- Höhe: 0,5 - 5 Meter
Die Blüte
- Wenige Blüten stehen in endständigen Rispen
- Sie sind kurz gestielt.
- Die Kelchblätter bilden eine kurze Kelchröhre, die oben glatt abschließt.
- Die vier Kronblätter sind elliptisch und am Ende abgerundet.
- Die Narbe ist kurz.
- Die beiden Staubblätter sind kürzer als die Kronblätter.
- Die Bestäubung erfolgt meistens durch Bienen aber auch durch den Wind.
- Blütezeit : April - Mai
- Blütenfarbe: weiß
Die Frucht
- Die Früchte sind deutlich kleiner als die der kultivierten Sorten.
- Reifezeit: Oktober
Blatt
- Die Blätter sind klein und rundlich.
- Sie sind stark ledrig und am Rand sanft gewellt.
- Sie sind sehr fest, die Oberseite ist locker behaart.
Stamm und Zweige
- Die Zweige liegen fast flach auf dem Boden.
- Sie sind stark gekrümmt und gewinkelt
Ökologie
- Die Bestäubung erfolgt meistens durch Bienen aber auch durch den Wind.
Lebensraum
Trockene Habitate, oft in Olivenhainen mit altem Baumbewuchs.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Mittelmeerraum
- Weitere Vorkommen: nn
- Fundort: Kroatien – Lun, Vir
Nutzung
Bereits die Römer pfropften Edelreiser der Sorte Oblica auf diese robuste und trockenresistente Unterlage.
Allerdings war diese alte Züchtung bei weitem nicht so ertragreich wie die heute verwendeten Bäume, die Früchte waren sehr klein und hatten einen großen Kern. Mehr über die Geschichte dieser Olivensorte ist hier zu lesen:
Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles
- Plavi muzej i plavi kafe