Mytilaster minimus Poli, 1795

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Vir 09/2012



Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Zwerg-Miesmuschel
  • Kroatisch: dagnjica
  • Englisch: dwarf mussel
  • Französisch: xxx
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Mytilaster minimus Poli, 1795


Namensherkunft

---


Schutzstatus

  • Mytilaster minimus Poli, 1795 ist in Kroatien nicht geschützt.
  • Gefährdete Tiere in Kroatien: Sie wird mehr und mehr von der invasiven, aus dem Roten Meer stammenden Brachidontes pharaonis P. Fischer, 1870 verdrängt. Sie kam über den Suezkanal an die ägyptische Mittelmeerküste und ist dann sukzessive entlang der türkischen und griechischen Gewässer an die kroatische Küste gewandert.
  • Quelle: CIESM


Basionym

  • Mytilus minimus Poli, 1795


Synonyme

  • Mytilus liburnicus Brusina, 1870
  • Mytilus blondeli Monterosato, 1872
  • Mytilus lacustris O. G. Costa, 1839
  • Brachidontes minimus Poli, 1795


Morphologie und Größe

  • Kleine, leicht gebogene Muschel.
  • Schale glatt, die Anwachsstreifen sind deutlich sichtbar.
  • Der Apex sitzt zentral am hinteren Ende.
  • Heftet sich mit einem dichten Büschel Byssusfäden am Untergrund fest.
  • Größe: bis 12 mm
  • Farbe: glänzend schwarz oder braun, manchmal mit grauen Bereichen auf der Schale.



Lebensweise, Ernährung

  • Sie lebt in der Brandungszone und kann auch Trockenzeiten überdauern.
  • Sie ernährt sich als Filtrierer.


Fortpflanzung, Entwicklung

  • Eier und Samen werden ins Wasser entlassen. Dort findet die Befruchtung statt.
  • Dann entwickelt sich das Tier zu einer Trochophora, die frei im Wasser schwimmt.
  • Das letzte freie Stadium ist die Veligerlarve, die bereits eine winzige Schale trägt.
  • Danach lässt sich die Muschel absinken und setzt sich auf ihrem bevorzugten Untergrund fest.


Ökologie

Auch die Zwerg-Miesmuschel wird wie ihre größere Verwandte Mytilus galloprovincialis Lamarck, 1819 - Miesmuschel, dagnja von verschiedenen Krebsarten parasitiert:



Lebensraum

  • Benthos, hier sitzt sie oft in größeren Kolonien in Steinritzen.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Mittelmeer
  • Weitere Vorkommen: nn
  • Fundort: Kroatien - Vir












Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj


  • Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]