Muricopsis cristata Brochhi, 1814

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Vir 06/2009


Muricopsis cristata Brochhi, 1814 - Blainvilles Stachelschnecke, blainvillejski volak

Auch diese Schnecke lebt räuberisch und ernährt sich von anderen marinen Invertebraten. Sie bevorzugt flaches Wasser und versteckt sich tagsüber unter Steinen.


Muricopsis cristata Brochhi, 1814 - blainvilles muricop, blainvillejski volak

Even this muricid snail is a predatory species and nourishes from other invertebrates. She prefers shallow water and hides under stones during day.


Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Blainvilles Stachelschnecke
  • Kroatisch: blainvillejski vola
  • Englisch: blainvilles muricop
  • Französisch: xxx
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Muricopsis cristata Brochhi, 1814

Unterarten

  • Muricopsis cristatus horridus Coen, 1933
  • Muricopsis cristatus inermis Philippi, 1836
  • Muricopsis cristatus spinulosa Stalio in G.S. Coen, 1933


Namensherkunft

Lateinisch cristatus, cristata, cristatum = kammtragend


Schutzstatus

  • Muricopsis cristata Brochhi, 1814 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.
  • Die Schnecke steht in Albanien auf der Roten Liste.

Basionym

  • Murex cristatus Brocchi, 1814


Synonyme

  • Murex blainvillii Payraudeau, 1826
  • Murex inermis Philippi, 1836
  • Muricopsis spinulosa Stalio in Coen, 1933
  • Murex inermis trifasciata Nordsieck, 1972
  • Fusus dodecanesinus Bevilacqua, 1928


Morphologie und Größe

  • Kleine Schnecke mit leicht gebogenem Sipho.
  • Apex spitz, letzter Umgang bauchig.
  • Außenlippe und Columella glatt.
  • Gehäuse mit gleichmäßigen Rippen, auf diesen stumpfe Stacheln.
  • Mündung länglich oval. An ihr sitzt ein großer Stachel.
  • Größe: 10-30 mm
  • Farbe: Das Gehäuse ist außen rotbraun, die Mündung hellorange.


Lebensweise, Ernährung

Muricopsis cristata Brochhi, 1814 lebt räuberisch von anderen marinen Invertebraten.


Fortpflanzung, Entwicklung

  • Die Eier bzw. Spermien werden ins Wasser entlassen. Dort findet die Befruchtung statt.
  • Es folgt ein schwimmendes Larvenstadium, das sich nach einer Zeit zu Boden sinken lässt.
  • Es folgt der Umbau zum adulten Tier.


Ökologie

Vir 09/2012
  • Die Schnecke lebt unter Steinen in nicht allzu großen Tiefen.
  • Sie ist häufig vergesellschaftet mit Arten aus dem
✔ Stamm Bryozoa Ehrenberg, 1831 - Moostierchen, mahovnjaci in Kroatien wie Calpensia nobilis Esper, 1796
✔ Unterstamm Tunicata Lamarck, 1816 - Manteltiere, plaštenjaci wie
Didemnum albidum Verrill, 1871 - Weiße Seescheide
Didemnum commune della Valle, 1877 - Elegante Seescheide
✔ Stamm Porifera Grant, 1836 - Schwämme, spužve




Lebensraum

  • In flachem Wasser bis in geringe Tiefen auf Felsen und unter Steinen.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Mittelmeer
  • Weitere Vorkommen: nn
  • Fundort: Kroatien - Vir












Weiterführende Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj