Hypena lividalis Hübner, 1796

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Otok Vir 22021/11



Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Südliche Schnabel-Eeule, Südliche Zünsler-Eule
  • Kroatisch: xxx
  • Englisch: chevron snout
  • Französisch: hypène livide
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Hypena lividalis Hübner, 1796


Namensherkunft

Lateinisch lividus = bleifarbig

Die deutsche Bezeichnung Zünsler-Eule lässt sich durch den Bau der Mundwerkzeuge erklären. Der Falter gehört zu den Eulenfaltern, hat aber Mundwerkzeuge, die ähnlich aussehen wie die der Zünsler.


Schutzstatus

Hypena lividalis Hübner, 1796 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.


Basionym

  • Pyralis lividalis Hübner, 1796


Synonyme

  • Hypena abjuralis Walker, 1859
  • Hypena lividalis Walker, 1859
  • Pyralis lividalis Walker, 1859
  • Hypena scissalis Walker, 1866
  • Anespischetos bipartita Smith, 1900


Morphologie und Größe

Habitus Falter

Otok Vir 22021/11
  • Es ist ein mittelgroßer Nachtfalter
  • Die Flügel sind in Ruhestellung dachziegelartig gefaltet.
  • Der Kopf ist klein und trägt lange, einfache Antennen.
  • Er trägt ein dichtes Haarbüschel.
  • Die Augen sind groß und kugelig.
  • Die Lippentaster sind groß und breit sowie dicht behaart.
  • Flügelspannweite: bis 20 mm
  • Farbe: Der vordere Bereich der Flügel ist braun, es folgt ein weißer Diagonalstreifen. Der hintere Bereich ist silbrig grau und verläuft zum Ende in einen Braunton.





Habitus Raupe

  • Die Raupen sind grün
  • Sie tragen seitlich große Borsten, allerdings nur in den Segmentringen
  • Ihr Kopf ist hellbeige mit dunklen Punkten.
  • Größe:


Lebensweise, Ernährung

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Parietaria judaica Linné, 1756 - Ästiges Glaskraut, razgranjena crkvina
Parietaria lusitanica Linné, 1753 - luzitanska crkvina
Parietaria officinalis Linné, 1753 - Aufrechtes Glaskraut, ljekovita crkvina
Urtica dioica Linné, 1753 - Große Brennnessel, obična kopriva
  • Hauptaktivität: Ganzjährig, nachtaktiv







Fortpflanzung, Entwicklung

  • Es gibt pro Jahr mehrere Generationen.
  • Das Weibchen legt die Eier auf die Nahrungspflanze der Raupen. Diese verbleiben da.


Ökologie

Dieser Falter ist unbedingt an das Vorkommen seiner speziellen Nahrungspflanze angewiesen. Glaskräuter sind in Dalmatien zum Glück noch sehr häufig.


Lebensraum

Die Raupen findet man ausschließlich auf ihrer Nahrungspflanze. Die Falter fliegen nachts, setzen sich gerne auf Mauern oder Hauswände.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Mittelmeerraum, Kanaren, Afrika
  • Weitere Vorkommen: Selten in Mitteleuropa
  • Fundort: Kroatien - Otok Vir











Weiterführende Literatur und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj