Galanthus nivalis Linné, 1753: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. April 2016, 16:10 Uhr
Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843
- Gruppe Monokotyledonen
- Ordnung Asparagales Link, 1829 - Spargelartiage
- Familie Amaryllidaceae J.St.-Hil., 1805 - Narzissengewächse
- Unterfamilie Amaryllidoideae Burnett, 1835
- Tribus Galantheae Salisbury, 1866
- Gattung Galanthus Linné, 1753 - Schneeglöckchen
Trivialnamen
- Deutsch: Schneeglöckchen
- Kroatisch: visibaba, babji klimpač, podremušak
- Englisch: common snowdrop
- Französisch:galantine d'Hiver, niveole, perceneige
- Italienisch: bucaneve
- Slowenisch: mali zvonček
- Spanisch: flor de nieve
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Galanthus nivalis Linné, 1753
Namensherkunft
Lateinisch nivalis = schneebedeckt
Basionym
- xxx
Synonyme
- Chianthemum nivale (L.) Kuntze, 1891
- Galanthus melvillei Voss, 1895
- Galanthus nivalis var. minus Tenor, 1811
Schutzstatus
Galanthus nivalis Linné, 1753 ist in Kroatien nicht geschützt.
Es steht allerdings in der Roten Liste: NT
Morphologie und Größe
Habitus
Dieser mehrjährige Frühlingsblüher besitzt als Speicherorgan eine Zwiebel. Aus diesen treibt eine basale Blattrosette sowie die Blüten.
Höhe: bis 15 cm
Die Blüte
Die Blüten erscheinen einzeln auf hohen Blütenstängeln. Überragt werden sie von einem spatelförmigen Hochblatt.
3 offene Kronblätter dazu ein innerer Kreis aus Kronblättern. Letztere besitzen am unteren Rand einen grünen Fleck.
Die Bestäubung erfolgt durch Bienen oder Schmetterlinge.
Blütezeit : Februar - März
Blütenfarbe: weiß
Die Frucht
Sie fällt zu Boden, die Samen werden von Ameisen verbreitet.
Reifezeit: April
Das Blatt
Die Blätter sind schmal und lang. Sie erscheinen zur Blüte und ziehen danach wieder ein.
Ökologie
Sie treiben, wenn andere Pflanzen noch ruhen. Damit sind sie für Bienen eine wichtige Nektar- und Pollenquelle.
Lebensraum
Der natürliche Lebensraum sind Lichte Buchenwälder.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Balkan, Italien, Österreich.
- Vorkommen: Wektweit, dabei meist aus Gärten verwildert.
- Fundort: Österreich - Wien Floridsdorf, Deutschland - Regensburg Zentrum
Nutzung
Das Schneeglöckchen ist eine der beliebtesten Zierpflanzen.
Giftigkeit
Vor allem die Wurzel ist wegen ihres hohen Gehalts von den Alkaloiden Galanthamin und Lycorin sehr giftig.
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]