Ficaria verna subsp. calthifolia (Rchb.) Nyman, 1878: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. Januar 2019, 22:32 Uhr
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Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843
- Gruppe Eudikotyledonen
- Ordnung Ranunculales Dumortier, 1829 - Hahnenfußartige, žabnjaci
- Familie Ranunculaceae Jussieu, 1789 – Hahnenfußgewächse, žabnjače
- Unterfamilie Ranunculoideae Arnott, 1832
- Tribus Ranunculeae deCandolle, 1817
- Gattung Ficaria Dillenius ex J. C. Schaeffer, 1760 – Scharbockskraut
Trivialnamen
- Deutsch: Dotterblumen-blättriges Scharbockkraut
- Kroatisch: zlatica
- Englisch: xxx
- Französisch: xxx
- Italienisch: xxx
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch orsej blatoucholistý, blyskáč záružľolistý
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Ficaria verna subsp. calthifolia (Rchb.) Nyman, 1878
Namensherkunft
- Lateinisch folium = das Blatt
- Calthifolia = die Blätter ähneln denen der Sumpfdotterblume, močvarna kaljužnica
Basionym
- Ficaria calthifolia Reichenbach, 1832
Synonyme
- Ranunculus ficaria subsp. calthifolius (Rchb.) Arcang., 1882
- Ficaria ledebourii Grossh. & Schischk., 1930
- Ficaria calthifolia var. adzharica Kem.-Nath., 1975
Schutzstatus
Ficaria verna subsp. calthifolia (Rchb.) Nyman, 1878 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.
Morphologie und Größe
Habitus
- Sehr niedrig wachsende Pflanze, die sich bei guten Bedingungen ausbreitet.
- Ficaria ist ein mehrjähriger Früjahrsblüher, der ab Mai die oberirdischen Sprossen eingezogen hat.
- Dieses Scharbockskraut bildet keine Brutknollen → Unterschied zum Frühlings - Scharbockskraut
- Höhe: bis 15 cm
Die Blüte
- Sie besitzt 8 Kronblätter, die abgerundet sind.
- Die Ränder sind glatt.
- Die Blüten enthalten viele Carotinoide, die die intensive Farbe verursachen. Verstärkt wird dieser Effekt durch eine feine Stärke – Schicht in den oberen zwei Dritteln des Kronblattes.
- Die Kronblätter sind schmäler und laufen etwas spitzer zu als beim Frühlings - Scharbockskraut.
- In der Mitte bilden bis zu 20 Staubgefäße einen Ring um die Narben.
- 3 Hüllblätter umschließen die Knospe
- Blütezeit : März - April
- Durchmesser der Blüte: 20 mm
- Blütenfarbe: gelb
Die Frucht
- Die Früchte sind kleine Nüsschen
- Reifezeit: April - Mai
Blatt und Stängel
- Die Blätter sind gestielt und rund. Sie bilden eine Grundrosette.
- Die Blattadern sind deutlich erkennbar.
- Oberfläche und Rand sind glatt
- Sie sind grün.
- Der runde Stängel ist immer blattlos.
Ökologie
- Das Scharbockskraut ist eine wichtige Bienenweide im Frühjahr
- Die Vermehrung erfolgt sexuell → Unterschied zum Frühlings - Scharbockskraut
Lebensraum
Helle Laubwälder, Halbtrockenrasen.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: gemäßigtes Europa
- Vorkommen: gemäßigtes Europa
- Fundort: Kroatien – Prokike bei Brinj
Nutzung
Von Ficaria verna subsp. calthifolia (Rchb.) Nyman, 1878 ist keine Nutzung bekannt.
Giftigkeit
- Die gesamte Pflanze ist schwach giftig, die höchste Konzentration findet man in den Bubillen und der Wurzel.
- Das enthaltene Gift: Protoanemonin
- Wirkung des Gifts: Wirkt auf die Schleimhäute und reizt sie
- Mögliche Erkrankungen: Errgegung, später Lähmung des ZNS und der Atmung.
- Mögliche Dauerschäden: keine bekannt
- Quelle: Protoanemonin
Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles
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