Ficaria verna subsp. calthifolia (Rchb.) Nyman, 1878: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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*'''Gruppe''' Eudikotyledonen
*'''Gruppe''' Eudikotyledonen
*'''Ordnung''' [[Ordnung Ranunculales Dumortier, 1829|Ranunculales Dumortier, 1829 - Hahnenfußartige, žabnjaci]]
*'''Ordnung''' [[Ordnung Ranunculales Dumortier, 1829|Ranunculales Dumortier, 1829 - Hahnenfußartige, žabnjaci]]
*'''Familie''' [[Familie Ranunculaceae Jussieu, 1789 - Hahnenfußgewächse|Ranunculaceae Jussieu, 1789 – Hahnenfußgewächse, žabnjače ]]
*'''Familie''' [[Familie Ranunculaceae Jussieu, 1789|Ranunculaceae Jussieu, 1789 – Hahnenfußgewächse, žabnjače ]]
*'''Unterfamilie''' Ranunculoideae Arnott, 1832
*'''Unterfamilie''' Ranunculoideae Arnott, 1832
*'''Tribus''' Ranunculeae deCandolle, 1817
*'''Tribus''' Ranunculeae deCandolle, 1817

Version vom 22. Juni 2016, 17:15 Uhr

Prokike 04/2014



Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Dotterblumen-blättriges Scharbockkraut
  • Kroatisch: zlatica
  • Englisch: xxx
  • Französisch: xxx
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch orsej blatoucholistý, blyskáč záružľolistý
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Ficaria verna subsp. calthifolia (Rchb.) Nyman, 1878


Namensherkunft



Basionym

  • Ficaria calthifolia Reichenbach, 1832


Synonyme

  • Ranunculus ficaria subsp. calthifolius (Rchb.) Arcang., 1882
  • Ficaria ledebourii Grossh. & Schischk., 1930
  • Ficaria calthifolia var. adzharica Kem.-Nath., 1975


Schutzstatus

Ficaria verna subsp. calthifolia (Rchb.) Nyman, 1878 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.


Morphologie und Größe

Habitus

Habitus, Prokike 04/2014
  • Sehr niedrig wachsende Pflanze, die sich bei guten Bedingungen ausbreitet.
  • Ficaria ist ein mehrjähriger Früjahrsblüher, der ab Mai die oberirdischen Sprossen eingezogen hat.
  • Dieses Scharbockskraut bildet keine Brutknollen → Unterschied zum Frühlings - Scharbockskraut
  • Höhe: bis 15 cm







Die Blüte

Prokike 04/2014
Prokike 04/2014
  • Sie besitzt 8 Kronblätter, die abgerundet sind.
  • Die Ränder sind glatt.
  • Die Blüten enthalten viele Carotinoide, die die intensive Farbe verursachen. Verstärkt wird dieser Effekt durch eine feine Stärke – Schicht in den oberen zwei Dritteln des Kronblattes.
  • Die Kronblätter sind schmäler und laufen etwas spitzer zu als beim Frühlings - Scharbockskraut.
  • In der Mitte bilden bis zu 20 Staubgefäße einen Ring um die Narben.
  • 3 Hüllblätter umschließen die Knospe
  • Blütezeit : März - April
  • Durchmesser der Blüte: 20 mm
  • Blütenfarbe: gelb


Die Frucht

Frucht
  • Die Früchte sind kleine Nüsschen
  • Reifezeit: April - Mai






Blatt und Stängel

Prokike 04/2014


  • Die Blätter sind gestielt und rund. Sie bilden eine Grundrosette.
  • Die Blattadern sind deutlich erkennbar.
  • Oberfläche und Rand sind glatt
  • Sie sind grün.
  • Der runde Stängel ist immer blattlos.











Ökologie

  • Das Scharbockskraut ist eine wichtige Bienenweide im Frühjahr
  • Die Vermehrung erfolgt sexuell → Unterschied zum Frühlings - Scharbockskraut


Lebensraum

Helle Laubwälder, Halbtrockenrasen.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: gemäßigtes Europa
  • Vorkommen: gemäßigtes Europa
  • Fundort: Kroatien – Prokike bei Brinj


Nutzung

Von Ficaria verna subsp. calthifolia (Rchb.) Nyman, 1878 ist keine Nutzung bekannt.


Giftigkeit

  • Die gesamte Pflanze ist schwach giftig, die höchste Konzentration findet man in den Bubillen und der Wurzel.
  • Das enthaltene Gift: Protoanemonin
  • Wirkung des Gifts: Wirkt auf die Schleimhäute und reizt sie
  • Mögliche Erkrankungen: Errgegung, später Lähmung des ZNS und der Atmung.
  • Mögliche Dauerschäden: keine bekannt

Quelle: Protoanemonin







Links und Literatur

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj


  • Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]