Didemnum commune della Valle, 1877

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Vir 06/2013



Systematik



Trivialnamen

  • Deutsch: Elegante Seescheide ???
  • Kroatisch: xxx
  • Englisch: xxx
  • Französisch: xxx
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Didemnum commune della Valle, 1877


Namensherkunft

Griechisch demnion = Bett, Stall – viele einzelne Individuen leben unter einem Gemeinsamen Mantel


Schutzstatus

Didemnum commune della Valle, 1877 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt. Diese Seescheide ist allerdings sehr selten.

Basionym

  • Leptoclinum commune Della Valle, 1877


Synonyme

Es sind keine Synonyme bekannt.


Morphologie und Größe

  • Die Zooide sind dicht und gleichmäßig über die Oberfläche verteilt.
  • Ihre Einstromöffnungen sind sternförmig.
  • Die Form der Kolonie ist länglich, die äußerste Begrenzung ist abgerundet.
  • Zusätzlich gibt es wenige aber große Ausstromöffnungen, die mit den Einzeltieren verbunden sind.
  • Das stützende und schützende Gewebe hat Cellulose eingelagert.
  • Größe der Kolonie: bis 50 x 90 mm
  • Höhe der Kolonie: 3 mm
  • Farbe: lachsfarben bis orange, manchmal weiße Bereiche



Lebensweise, Ernährung

  • Sie ernähren sich von eingestrudeltem Plankton.


Fortpflanzung, Entwicklung

  • Eier und Spermien werden ins Wasser entlassen, wo auch die Befruchtung statt findet.
  • Die jungen Larven schwimmen, sinken dann zu Boden und setzen sich auf dem Substrat fest.


Ökologie

✔ Sie sind Lebensraum für verschiedene ektoparasitisch lebende Vertreter der Unterklasse Copepoda Milne Edwards, 1840 – Ruderfußkrebse:
  • Anoplodelphys incerta Lafargue & Laubier, 1978
  • Brementia balneolensis Chatton & Brément, 1915
  • Enterocola pterophora Chatton & Brément, 1909 – Endo- und Ektoparasit


Lebensraum

  • Unter Steinen in flacherem Wasser mit viel Lichteinfall.
  • In Spalten von Felsen und Riffen, in Höhlen.
  • Sie besiedeln auch die Rhizome von Posidonia.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Nord-Atlantik, Mittelmeer
  • Weitere Vorkommen: nn
  • Fundort: Kroatien - Vir












Links und Literatur

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj


  • Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]