Cynoglossum creticum Miller, 1768: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. Juni 2016, 18:07 Uhr
Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843
- Gruppe Eudikotyledonen
- Gruppe Asteriden - Asternartige - Asternartige
- Gruppe Gruppe Euasteriden I
- Familie Boraginaceae Jussieu, 1789 - Raublattgewächse, porečnice
- Unterfamilie Boraginoideae Arnott, 1832
- Tribus Cynoglosseae W.D.J. Koch, 1837
- Gattung Cynoglossum Linné, 1753 – Hundszunge, pasji jezik
Trivialnamen
- Deutsch: Kretische Hundszunge, Geaderte Hundszunge
- Kroatisch: Kretski pasji jezik, tarpunjac
- Englisch: blue hound's tongue
- Französisch: cynoglosse de Crête, cynoglosse peint
- Italienisch: lingua-di-cane a fiori variegati
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch užanka krétská
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Cynoglossum creticum Miller, 1768
Namensherkunft
- Lateinisch glossa = Zunge
- Griechisch cyno = Hund
- creticum = aus Kreta
Basionym
- Cynoglossum creticum Miller, 1768
Synonyme
- Cynoglossum pictum Aiton, 1789
- Cynoglossum amplexicaule Lamarck, 1792
- Cynoglossum atlanticum Murbeck, 1922
Schutzstatus
Cynoglossum creticum Miller, 1768 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.
Morphologie und Größe
Habitus
[[DateiCynCret Vra 160515 8658.jpg|left|thumb|250px|Junge, rosa Blüte, Vrana 05/2016]]
- Zweijährige Pflanze, die zahlreiche Nebenstängel bildet. Diese erfahren während der Blütezeit ein extremes Längenwachstum
- Alle Teile außer der Blüte sind kräftig behaart
- Höhe: bis 50 cm
Die Blüte
- Die gestielten Blüten stehen zu mehreren am Stängelende. Sie sind 5-strahlig.
- Die Kronblätter sind basal verwachsen. Sie sind außen abgerundet.
- Sie haben dunkle Adern.
- Die violetten Staubgefäße ragen nicht aus der Blüte heraus.
- Blütezeit : Mai
- Durchmesser der Blüte: 8 mm
- Blütenfarbe: Junge Blüten sind rosa, sie wechseln dann zu blau.
Die Frucht
- Aus jeder Blüte gehen 4 Nüsschen hervor, die jeweils einen Samen beinhalten.
- Sie sind von den 4 Kelchblättern gekrönt.
- Sie sind dicht mit Borsten besetzt, die am Ende Widerhaken haben. So können die reifen Früchte im Fell vorbeiziehender Wildtiere hängen bleiben.
- Reifezeit: Juni - Juli
Blatt und Stängel
- Die lanzettförmigen Blätter stehen wechselständig. Sie sind dicht behaart.
- Auch der kreisrunde Stängel ist dicht behaart.
Ökologie
Xxx
Lebensraum
In sonnenexponierten Wiesen mit genügend Feuchtigkeit.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Sie lebt rund um das Mittelmeer
- Weitere Vorkommen: In Texas invasiv
- Fundort: Kroatien - Vrana
Giftigkeit
- Das enthaltene Gift: Pyrrolizidin – Alkaloide mit starker Wirkung
- Wirkung des Gifts: Wirkt gegen Fraßfeinde
- Mögliche Erkrankungen: schwere Schäden von Lunge und Leber, Atemlähmung
- Nutzen für Fraßfeinde: Die Raupen mancher Schmetterlinge wie Amata marjana Stauder, 1913 – Ähnliches Weißfleckwidderchen oder Epicallia villica Linné, 1758 - Schwarzer Bär nehmen diese Giftstoffe auf. Mit Hilfe ihrer oft sehr kräftigen Warnfarben zeigen sie eventuellen Jägern, dass sie giftig sind.
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Asibal CF, Glinski JA, Gelbaum LT, Zalkow LH: Pyrrolizidine alkaloids from Cynoglossum creticum. Synthesis of the pyrrolizidine alkaloids echinatine, rinderine, and analogues, J Nat Prod. 1989 Jan-Feb; 52(1):109-18.