Coris julis Linné, 1758

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Vir 06/2011

Die Besonderheit bei diesem Fisch ist der Hermaphrodismus: im ersten Stadium seines Lebens ist er ein Weibchen, später wird er zum Männchen. Dieser Wechsel ist auch außen gut erkennbar, da er in jeder Phase eine andere, bunte Zeichnung hat.



Systematik




Trivialnamen

  • Deutsch: Meerjunker, Mittelmeer Lippfisch
  • Kroatisch: knezac, knez, vladika
  • Englisch: Mediterranean rainbow wrasse
  • Französisch: girelle
  • Italienisch: donzella
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: julia, donzella
  • Tschechisch kněžík duhový
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Coris julis Linné, 1758


Namensherkunft

  • Griechisch kore = Jungfrau


Schutzstatzs

Coris julis Linné, 1758 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.

Basionym

  • Labrus julis Linné, 1758


Synonyme

  • Julis vulgaris Fleming, 1828
  • Labrus paroticus Linné, 1758
  • Labrus cettii Rafinesque, 1810
  • Labrus giofredi Risso, 1810
  • Coris speciosa Risso, 1827


Morphologie und Größe

  • Kleiner, seitlich abgeflachter Fisch.
  • Der Kopf ist schmal, das Maul ist leicht zugespitzt.
  • Coris hat zwei Zahnreihen mit recht spitzen Zähnen.
  • Größe: bis 35 cm
  • Farbe: Ausgeprägter Geschlechtsdimorphismus
♀ Bauch weiß, Seite und Rücken oliv bis bräunlich. Auf der Rückenmitte ist ein brauner Strich.
♂ Deutlich farbiger: Die Seitenlinie ist rot, vorne blau. Auch die Rückenflosse ist teilweise rot.


Lebensweise, Ernährung

  • Sie ernähren sich von Krebsen, Mollusken, Seeigeln und anderem Kleingetier, außerdem von Algen. Daneben wurden sie als Putzerfische beobachtet.
  • Hauptaktivität: Mai bis August
  • Sie leben solitär in Tiefen bis zu 60 Metern. Den Winter verbringen sie im tieferen Wasser.
  • In der Nacht vergraben sie sich im Sand.


Fortpflanzung, Entwicklung

  • Die Eier werden vom Weibchen ins Wasser entlassen und schweben im Pelagial.
  • Dort findet auch die Entwicklung statt.



Ökologie

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Lebensraum

  • Ich konnte sie meist in geringen Tiefen beobachten, meist in der Nähe von Felsen mit Höhlen.
* Sie leben aber auch in oder an Seegraswiesen. 


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Mittelmeer, dabei eher in der südlichen Adria. Schwarzes Meer
  • Weitere Vorkommen: nn
  • Fundort: Kroatien - Vir












Links und Literatur

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj


  • Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]