Clematis viticella Linné, 1753

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Vir 05/2014



Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Italienische Waldrebe
  • Kroatisch: primorska pavitina, škrobut sladki
  • Englisch: Italian leather flower, purple clematis
  • Französisch: clématite bleue, clématite fausse vigne
  • Italienisch: clematide paonazza
  • Slowenisch: južni srobot
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch révovitý plamének
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Clematis viticella Linné, 1753


Namensherkunft


Basionym

Clematis viticella Linné, 1753


Synonyme

  • Clematis lugubris Salisbury, 1796
  • Clematis baccata Persoon, 1806
  • Clematis pulchella Persoon, 1806
  • Anemone viticella K.Krause, 1901


Schutzstatus

Clematis viticella Linné, 1753 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.


Morphologie und Größe

Habitus

Habitus, Vir 05/2014
  • Rankende Pflanze, manchmal kriechend. Auf eine Kletterhilfe angewiesen.
  • Wächst manchmal kriechend.
  • Die Triebe können bis zu 6 Meter lang werden.
  • Höhe: bis 300 cm






Die Blüte

Blüte, Vir 05/2014
Blüte, Vir 05/2014
  • Die Blüten stehen einzeln, ihre vier Kronblätter sind weit geöffnet.
  • Die Kronblätter sind in der Mitte nach innen gewölbt.
  • Zahlreiche, ausschließlich fertile Staubgefäße
  • Ein Blütenkelch ist nicht ausgebildet.
  • Blütezeit : Mai
  • Durchmesser der Blüte: 30 mm
  • Blütenfarbe: blau






Die Frucht


Blatt und Stängel

  • Die Blätter stehen gegenständig.
  • Sie sind einfach elliptisch, am Ende zugespitzt.
  • Die Ränder sind glatt.
  • Die Triebe sind nicht verholzend. Junge Triebe sind dunkelrot.


Ökologie


Lebensraum

Macchie und Waldränder. Ich habe sie an alten Steinmauern gefunden.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Südeuropa, Mittelmeerraum
  • Vorkommen: mittlerweile europaweit als Zierpflanze, gilt in Amerika als invasiv.
  • Fundort: Kroatien - Vir


Nutzung

Clematis viticella Linné, 1753 ist wegen ihrer Robustheit eine beliebte Zierpflanze Es gibt zahlreiche Kreuzungen und Züchtungen im Handel. Eine Kuriosität ist, dass Ableger dieser Waldrebe 1569 als erste Clematis nach England eingeführt wurde.


Giftigkeit

  • Das enthaltene Gift: Alle Teile der Pflanze enthalten Protoanemonin, das allerdings beim Trocknen seine Toxizität verliert.
  • Wirkung des Gifts: Kann bei Kontakt die Haut reizen, es entstehen Entzündungen und Schwellungen.
  • Mögliche Erkrankungen:
  • Mögliche Dauerschäden:





Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj



  • Joop H.J. Schaminée et al.: Vegetation analysis and distribution maps for EUNIS habitats – Task 1 & 2, 24.01.2015