Citrus x limon (L.) Osbeck, 1765: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Kroatiens Fauna und Flora
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 10: Zeile 10:
*'''Gruppe''' Eudikotyledonen
*'''Gruppe''' Eudikotyledonen
*'''Gruppe''' Gruppe Eurosiden II
*'''Gruppe''' Gruppe Eurosiden II
* [[Ordnung Sapindales Dumortier, 1829 - Seifenbaumartige|Sapindales Dumortier, 1829 - Seifenbaumartige]]
* [[Ordnung Sapindales Dumortier, 1829|Sapindales Dumortier, 1829 - Seifenbaumartige]]
*'''Familie''' [[Familie Rutaceae Jussieu, 1789 - Rautengewächse| Familie Rutaceae Jussieu, 1789 - Rautengewächse]]
*'''Familie''' [[Familie Rutaceae Jussieu, 1789 - Rautengewächse| Familie Rutaceae Jussieu, 1789 - Rautengewächse]]
*'''Unterfamilie''' Aurantioideae Jussieu, 1789
*'''Unterfamilie''' Aurantioideae Jussieu, 1789

Version vom 22. Juni 2016, 18:02 Uhr

Metković 11/2015



Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Zitrone
  • Kroatisch: limunovo drvo
  • Englisch: lemon
  • Französisch: citron
  • Italienisch: limone
  • Slowenisch: limona
  • Spanisch: limonero
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: citrom, közönséges citrom


Wissenschaftlicher Name

Citrus x limon (L.) Osbeck, 1765

Es handelt sich um eine Hybride der beiden Arten Bitterorange × Zitronatzitrone.


Namensherkunft

xxx



Basionym

  • Citrus medica var. limon Linné, 1753


Synonyme

  • Citrus limon (L.) Burmeister f. , 1768


Schutzstatus

Citrus x limon (L.) Osbeck, 1765 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.



Morphologie und Größe

Habitus

Der Zitronenbaum ist eher kleinbleibend mit leicht ausladender Krone.

  • Höhe: bis 300 cm



Die Blüte

  • 5-zählige Blüte mit kurzer Kelchröhre
  • Die Kelchblätter sind nur teilweise verwachsen
  • Zahlreiche Staubgefäße.
  • Wird von Insekten bestäubt
  • Blütezeit : Ganzjährig, Blüten und Früchte sind gleichzeitig am Baum
  • Durchmesser der Blüte: 20 mm
  • Blütenfarbe: weiß


Die Frucht

  • Die Früchte sind Hesperidien, also dickfleischige und segmentiert Beeren. Ein weiteres Kennzeichen ist die dicke äußere Schale, die vom Fruchtfleisch durch ein weißes Gewebe getrennt ist.
  • Die Früchte sind eiförmig und je nach Sorte mehr oder weniger zugespitzt.
  • Auch die Schale kann glatt oder runzelig sein.
  • Die Kerne liegen in den einzelnen Segmenten.
  • Reifezeit: Ganzjährig



Das Blatt

  • Das dunkelgrüne Blatt ist elliptisch und vorne zugespitzt.
  • Es ist hartlaubig, dunkelgrün und stark glänzend.
  • Die Ränder sind fein gezähnt.


Ökologie

Vom Duft der Blüten werden zahlreiche Insekten angezogen.


Lebensraum

Gärten und Plantagen. In Mitteleuropa wird die Zitrone als Kübelpflanze gezogen, die im Haus überwintert.



Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Südeuropa bis Arabien
  • Vorkommen: Weltweit
  • Fundort: Vir, Zadar und Metković



Nutzung

  • Citrus x limon (L.) Osbeck, 1765 wird bereits seit römischer Zeit als Obst und Gewürz verwendet.
  • Die enthaltene Zitronensäure wird als Konservierungsmittel eingesetzt. Außerdem hält es Früchte, die an der Luft oxidieren, hell.
  • Verwendung als Heilpflanze: das aus der Schale gewonnene Zitronenöl wir innerlich gegen Erkältungen und äußerlich zum Einreiben verwendet.



Links und Literatur

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj