Chrysoperla carnea Stephens, 1836

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Regensburg Stadtpark



Systematik



Trivialnamen

  • Deutsch: Gemeine Florfliege
  • Kroatisch: zlatooka, mrežokrilka
  • Englisch: common green lacewing
  • Französisch: chrysope verte, lion des pucerons
  • Italienisch: crisopa
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch zlatoočka obecná
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Chrysoperla carnea Stephens, 1836


Namensherkunft

  • Griechisch chryso = stammt von dem semitischen Wort x̣rṣ́ für Gold ab.
  • Lateinisch perla = bezieht sich auf das Auge
  • Lateinisch carnea = weibliche Form von fleischern


Schutzstatus

  • Chrysoperla carnea Stephens, 1836 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.
  • 1999 war sie in Deutschland Insekt des Jahres.


Basionym

  • Chrysopa carnea Stephens 1836


Synonyme

Die Florfliege hat 90 Synonyme. Hier eine Auswahl:

  • Anisochrysa carnea Stephens, 1836
  • Chrysopa vulgaris Schneider, 1851
  • Chrysopa vulgaris vicina Lacroix, 1915


Morphologie und Größe

Habitus

  • Langer und schlanker Körper
  • Die Antennen sind halb so lange wie der Körper
  • Die langen und breiten Flügel besitzen ein dichtes Netz aus Adern
  • Die großen, halbkugeligen Augen sitzen lateral am Kopf
  • Größe: Ihre Flügelspannweite kann bis zu 25 Millimeter betragen.
  • Farbe: Der Körper ist grün, der Kopf, die Antenne und die Beine sind hellbraun. Die Flügel sind transparent.


Lebensweise, Ernährung



Fortpflanzung, Entwicklung

  • Die geschlechtsreifen Männchen starten mit heftigen Vibrationen. Hört das ein Weibchen, fällt sie mit ein. Die Tiere führen eine kleine Balz auf, bevor es zur Kopulation kommt.
  • Um die Vibrationen wahrzunehmen, besitzen die Tiere an den Femuren ein Chordotontalorgan. Es handelt sich hierbei um Mechanorezeptoren, die Schwingungen aufnehmen können.
  • Das Weibchen befestigt die Eier einzeln an langen Stielen auf einem Blatt. Bevorzugt an einer Pflanze, die Blattläuse hat.
  • Die geschlüpften Larven suchen sofort ihre Lieblingsnahrung.
  • Auch die Puppe befindet sich auf derselben Pflanze. Dafür spinnt die Larve einen dichten, weißen Kokon, in dem die Puppe liegt.
  • Die Entwicklung dauert ca. 20 Tage.


Ökologie

Die Larven vernichten in großen Mengen Blattläuse. Sie werden mittlerweile als biologische Kontrolle zum Kauf angeboten.


Lebensraum

  • Gärten, Wiesenränder, Äcker, Parks


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Weltweit
  • Weitere Vorkommen: nn
  • Fundort: Deutschland – Regensburg, Thalmassing











Weiterführende Links und Literatur

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj