Chiton (Rhyssoplax) olivaceus Spengler, 1797

Aus Kroatiens Fauna und Flora
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Navigation
Zurück zum Unterstamm Aculifera Hatschek, 1891 - Stachelweichtiere
Zurück zum Stamm Mollusca Cuvier, 1797 – Weichtiere, mekušci
Zurück zur Systematik der Tiere
Zurück zur Fauna Kroatiens
Zurück zur Hauptseite


xxx


Chiton (Rhyssoplax) olivaceus Spengler, 1797 - Grüne Käferschnecke, babuška


Die Käferschnecke verbringt den Tag unter den Steinen, an die sie sich fest ansaugt. Erst nachts wird sie aktiv und geht auf Nahrungssuche.


Chiton (Rhyssoplax) olivaceus Spengler, 1797 - green chiton , babuška

The green chiton spends the day under stones, where she is adhered. Only at night she becomes active looking for diet.



Systematik

  • Stamm Mollusca Cuvier, 1797 - Weichtiere, mekušci
  • Unterstamm Aculifera Hatschek, 1891 - Stachelweichtiere
  • Klasse Polyplacophora Gray, 1821 - Käferschnecken, mnogoljušturaši
  • Unterklasse Neoloricata Bergenhayn, 1955
  • Ordnung Chitonida Thiele, 1909
  • Unterordnung Acanthochitonina Bergenhayn, 1930
  • Überfamilie Cryptoplacoidea H. & A. Adams, 1858
  • Familie Chitonidae Rafinesque, 1815 - Käferschnecken
  • Unterfamilie Chitoninae Rafinesque, 1815
  • Gattung Chiton Linné, 1758



Trivialnamen

  • Deutsch: Olivgrüne Käferschnecke
  • Kroatisch: maslinasta babuška
  • Englisch: green chiton
  • Französisch: chiton vert
  • Italienisch: chitone verde
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Chiton (Rhyssoplax) olivaceus Spengler, 1797


Namensherkunft

Chiton stammt aus dem Griechischen und war die Bezeichnung für ein Unterkleid.

Lateinisch olivaceus = olivfarben (Adjektiv)


Basionym

  • Chiton olivaceus Spengler, 1797


Synonym

  • Chiron rubellus Nardo, 1874



Schutzstatus

Chiton (Rhyssoplax) olivaceus Spengler, 1797 ist in Kroatien nicht geschützt


Morphologie und Größe

Morphologie

  • Chiton ist eine Schnecke, bei der die Segmentierung wie sie bei den Arthropoden zu finden ist, noch deutlich erkennbar ist. So wird der Körper und die Mantelhöhle dieses Tieres durch 8 gegeneinander bewegliche Platten geschützt, die durch kleinere Zwischenplatten verbunden sind. Ihre Farbe ist sehr variabel, von olivgrün über Brauntöne bis schwarz.
  • Die einzelnen Platten sind von einem breiten Gürtel umgeben, der sehr weich und beweglich ist. Am Rand des Gürtels liegen die Ästheten, Sinneszellen, die ein Hell-Dunkel-Sehen ermöglichen. Weiters haben diese Schnecken Grubenaugen.
  • Die Kiemen sind nicht spezialisiert. Mit ihrer Hilfe ist es dem Tier möglich, selbst in der Brandungszone genügend Sauerstoff aufzunehmen.
  • Mit Hilfe ihres kräftigen Fußes können sie sich an Steinen regelrecht festsaugen.
  • Größe: bis 25 mm
  • Farbe: Olivgrün, braun oder schwarz



Lebensweise, Ernährung

Die Käferschnecken sind herbivor und raspeln mit ihrer langen Radula Algen ab. Da ihre Radula sehr hart ist, können sie auch Kalkalgen zerkleinern.


Fortpflanzung, Entwicklung

Die Tiere sind getrenntgeschlechtlich. Die Eier bzw. Spermien werden vom Weibchen ins freie Wasser entlassen. Hier findet auch die Befruchtung statt.

Das folgende Larvenstadium ist frei schwimmend und entwickelt sich dann zum bodenlebenden Imago.



Ökologie

xxx

Lebensraum

Vir 07/2016
Vir 07/2016
  • Diese Käferschnecke bewohnt die Brandungszone, ist auch 2 m tiefer zu finden.
  • Sie lebt tagsüber verborgen unter Steinen.









Geografische Verbreitung

  • Mittelmeer
  • Kroatien- Vir


Nutzung

Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj


  • Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]