Carpobrotus rossii (Haworth) Schwantes, 1928

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Carpobrotus rossii ( Haworth ) Schwantes, 1928, Vir 09/2011

Auch diese Pflanze ist invasiv, allerdings lange nicht so aggressiv wie die Mittagsblume

Systematik

Trivialnamen

  • Deutsch: Karkalla
  • Kroatisch:
  • Englisch: pigface
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Carpobrotus rossii (Haworth) Schwantes, 1928


Namensherkunft

"rossii" - nach dem Botaniker Ross


Basionym

Mesembryanthemum rossii Haw., 1821

Synonyme

Schutzstatus

Carpobrotus rossii (Haworth) Schwantes, 1928 ist nicht geschützt.

Morphologie und Größe

Habitus


Habitus im Topf Vir 09/2011


Die Pflanze wächst kriechend und breitet sich dabei gemäßigt aus.










Die Blüte

Die kleinen Blüten besitzen zahlreiche, feine Kronblätter. Blütenfarbe ist pink. Sie können einen Durchmesser von 30 mm erreichen.


Blütezeit ist Mai bis September





Die Frucht

Reife Frucht, Vir 09/2012


Sie ist fleischig und rund. Die Samen sind in ein Gel eingebettet.









Stängel und Blatt

Blätter, Vir 09/2012



Die grünen Blätter sind sukkulent und abgegerundet dreieckig. Ihre Oberfläche ist von einer dünnen Wachsschicht überzogen.








Physiologie

Diese Pflanze toleriert Salz in Boden und Luft. Sie hat ihren Stoffwechsel verändert, um die Salzkonzentration im Inneren so gering wie möglich zu halten.

Dieser CAM-Stoffwechsel (Crassulacean Acid Metabolism) ist durch eine zeitliche Trennung von Photosynthese (am Tag) und Einlagern der Endprodukte (nachts). Das ermöglicht der Pflanze, tagsüber die Spaltöffnungen geschlossen zu halten und damit weniger Wasser zu verlieren.


Ökologie

In Kroatien konnten zwei Vertreter der Arthropoda Latreille, 1829 - Gliederfüßer, člankonošci nachgewiesen werden:

✔ Pulvinariella mesembryanthemi Vallot, 1829 - iceplant scale aus der Ordnung Hemiptera Linné, 1758 - Schnabelkerfen, polukrilci
✔ Lacanobia blenna Hübner, 1823 aus der Überfamilie Noctuoidea Latreille, 1809.


Quelle: Tatjana Masten Milek, Marija Ivezić, Mladen Šimala 2009: The Genus Pulvinaria Targioni Tozzetti, 1866 (Hemiptera: Coccoidea: CoccidaE) with Special Regard to Pulbinaria Hydrangaea Steinweden, 1946 as a Newly Recorded Species in the Fauna of Croatia, Nat. Croat. Vol 18, No2, pp 267-278

Geografische Verbreitung

IIhre Heimat ist Australien. Heute indet man sie als Zierpflanze rund ums Mittelmeer. Allerdings zeigt sie nicht ein so aggressives Verhalten wie die Mittagsblume.


Nutzung

Die Blätter und die Früchte sind frisch oder getrocknet essbar. Die Blätter enthalten außerdem Antioxidantien.







Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj