Capitophorus inulae Passerini, 1860

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Viele Pflanzenläuse sind auf einige wenige Arten spezialisiert, manche sind sogar monophag.


Capitophorus inulae Passerini, 1860 bevorzugt Arten der Gattungen Dittrichia Greuter, 1973 und Inula Linné, 1753 und kann sich sogar im Klebrigen Alant behaupten:


Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: xxx
  • Kroatisch: xxx
  • Englisch: xxx
  • Französisch: xxx
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Capitophorus inulae Passerini, 1860


Namensherkunft

Inulae = lebt auf Alant



Schutzstatus

Capitophorus inulae Passerini, 1860 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.

Basionym

Capitophorus inulae Passerini, 1860


Synonyme

  • Phorodon inuloe Schouteden, 1900


Morphologie und Größe

Habitus

  • Hellgrüne Blattlaus mit typisch ovalem Körper.
  • Beine durchscheinend, Antennen ebenfalls. Letztere sind an den Knoten zwischen den Gliedern schwarz.
  • Siphonen durchscheinend.
  • Größe: 5 mm
  • Farbe: Hellgrün


Lebensweise, Ernährung

  • Sie dringen mit ihrem stechend-saugenden Rüssel in die Pflanze ein und saugen dort Pflanzensäfte. Dieses Tier ist monophag 2. Grad
  • Hauptaktivität: August bis September
  • Nahrungspflanzen:
Dittrichia viscosa (L.) Greuter, 1973 - Klebriger Alant, ljepljivi oman
Inula conyza de Candolle, 1836 - Dürrwurz, šumski oman
Inula helenium Linné, 1753 - Echter Alant, pravi oman
Inula salicina Linné, 1753 - Weidenblättriger Alant, vrboliki oman
Buphthalmum salicifolium Linné, 1753 - Ochsenauge, žuti volujac


Fortpflanzung, Entwicklung

  • Aus dem befruchteten Ei schlüpft eine Stammmutter, die sich auf der Nahrungspflanze niederlässt. Dort zeugt sie parthenogenetisch Weibchen.
  • Die folgenden Generationen können geflügelt oder ungeflügelt sein. Die geflügelten können einen Zwischenwirt besuchen, in diesem Falle vermutlich Rubus ulmifolius Schott, 1818 - Mittelmeer-Brombeere, seoska kupina.
  • Schließlich werden parthenogenetisch männliche und weibliche Tiere geboren, die wieder zum Hauptwirt zurückkehren und sich fortpflanzen.


Ökologie

Diese Blattlaus kann von verschiedenen Schlupfwespen parasitiert werden:

  • Trioxys (Trioxys) inulaecola Stary & Remaudiere 1987 aus der Familie Braconidae Nees, 1811 – Schlupfwespen.
  • Quelle: Remaudiere G., 1987: Trioxys inulaecola new species hymenoptera aphidiidae parasite of capitophorus inulae homoptera aphididae passerini in southern france. Revue Francaise D'Entomologie (nouvelle Serie): 49-51
  • Ephedrus cerasicola Starý, 1962 aus der Familie Braconidae Nees, 1811 - Schlupfwespen
  • Quelle: Petr Starý - Aphid Parasites (Hymenoptera, Aphidiidae) of the Mediterranean Region, Band 86, Ausgabe 2


Lebensraum

  • Alle Stadien leben auf ihren Wirten bzw. Zwischenwirten.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Osteuropa, Südosteuropa, Skandinavien
  • Weitere Vorkommen: nn
  • Fundort: Kroatien - Vir











Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj


  • Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]



  • Nickolas G. Kavallieratos, George J. Stathas, Christos G. Athanassiou and George Th. Papadoulis 2002: Dittrichia viscosa and Rubus ulmifolius as Reservoirs of Aphid Parasitoids (Hymenoptera: Braconidae: Aphidiinae) and the Role of Certain Coccinellid Species, Phytoparasitica 30(3):XXX-XXX