Calendula officinalis Linné, 1753: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. Februar 2018, 16:50 Uhr
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Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843
- Gruppe Eudikotyledonen
- Untergruppe Kerneudikotyledonen
- Gruppe Asteriden - Asternartige
- Gruppe Euasteriden II
- Ordnung Asterales Lindley, 1833 - Asternartige
- Familie Asteraceae Bercht. & J.Presl, 1820 - Korbblütler, sucvietke
- Tribus Calenduleae Cassini, 1819
- Gattung Calendula Linné, 1753 – Ringelblumen, zelje bielo
Trivialnamen
- Deutsch: Ringelblume
- Kroatisch: neven, ljekoviti neven, bileć, mesiček
- Englisch: pot marigold
- Französisch: souci officinal
- Italienisch: calendola o fiorrancio
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: körömvirág
Wissenschaftlicher Name
Calendula officinalis Linné, 1753
Namensherkunft
Lateinisch officinalis = offiziell, gemein
Basionym
- Calendula officinalis Linné, 1753
Synonyme
- Calendula aurantiaca Kotschy ex Boiss., 1846
- Calendula eriocarpa DC., 1838
- Caltha officinalis (Linné) Mönch, 1794
Schutzstatus
Calendula officinalis Linné, 1753 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.
Morphologie und Größe
Habitus
- Niedrig wachsende Pflanze mit kräftigen, dunkelgrünen Blättern
- Stängel leicht aufsteigend
- Höhe: bis 30 cm
Die Blüte
- Große Blüten mit zahlreichen Zungenblüten sowie zentral liegenden Röhrenblüten.
- Die Zungenblüten sind schmal und enden in 3 Zipfeln. Die Enden sind abgerundet
- Die grünen Kelchblätter sind schmal und spitz und drüsig behaart.
- Blütezeit : April bis Dezember
- Durchmesser der Blüte: 30 mm
- Blütenfarbe: gelb und orange, manchmal verlaufend
Die Frucht
CalOff Vir 151205 2847.jpg|Offene Frucht, Vir 12/2015 CalOff Vir 151205 2846.jpg|Früchte, Vir 12/2015 CalOff Vir 151205 2845.jpg|Die außen liegenden Früchte, Vir 12/2015 CaOff Vir 151205 2845 D.jpg|Detail mit Korn und Schnabel, Vir 12/2015
- Die Frucht ist eine Achäne
- Innerhalb der Frucht findet man drei Samentypen: Außen liegen lange Samen mit einem gebogenen Korn und einem längeren Schnabel, der kräftige Stacheln trägt. Es folgt eine Schicht kurzer Samen, bei denen das Korn ebenfalls gebogen ist, aber der Schnabel fehlt. Innen schließlich liegen winzige, aufgerollte Samen.
- Die Stacheln auf den Samen bleiben im Fell von Tieren hängen und sorgen so für eine weitere Verbreitung.
- Reifezeit: Juli - Oktober
Blatt und Stängel
- Die Blätter stehen wechselständig
- Sie sind nur fein behaart
- Sie sind kräftig grün und leicht gewellt.
- Die Stängel sind kreisrund und ebenfalls fein behaart.
Ökologie
Parasitisch lebende Pflanzen ernähren sich von ihr:
- Orobanche Phelipanche nana de Noë ex Rchb. fil.) Soják, 1972
- Orobanche calendulae Pomel, 1874
Lebensraum
Gärten, Parks.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Mittelmeerraum
- Vorkommen: ---
- Fundort: Kroatien - Vir
Nutzung
- Die Ackerringelblume ist eine wichtige Heilpflanze: Die enthaltenen Stoffe wirken antiinflammatorisch sowie wundheilend.
- 2009 wurde sie in Deutschland zur Heilpflanze des Jahres gewählt.
- Die therapeutisch wirksamen Inhaltsstoffe sind vor allem Flavonoide, zu denen das Quercetin zählt. Außerdem findet man Saponine sowie aktive Alkohole.
Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Nada Parađiković, T. Vinković, Renata Baličević, Monika Tkalec, Marija Ravlić, Anita Kokanović: Utjecaj razmaka sadnje i vremena berbe na broj, masu i promjer cvjetova nevena. (Calendula officinalis L.), Poljoprivreda 19:2013 (2) 23-28