Bassia scoparia (L.) Scott, 1978

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Bassia scoparia subsp. trichophylla (L.) Scott, 1978 Vir 11/2012, der brennende Busch



Systematik

Trivialnamen

  • Deutsch: Besen-Radmelde, Besenstrauch, Sommerzypresse
  • Kroatisch: metlasta metlica
  • Englisch: belvedere cypress, broom-cypress, burning bush
  • Französisch: belvédere
  • Italienisch: belvedere
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx

Wissenschaftlicher Name

Bassia scoparia (L.) Scott, 1978

Namensherkunft

Lateinisch Scoparius ist der Straßenkehrer - Besenmelde

Basionym

  • Chenopodium scoparium Linné, 1753

Synonyme

  • Bassia scoparia var. culta Voss, 1903
  • Atriplex scoparia (Linné) Crantz, 1766
  • Salsola scoparia (Linné) Bieberstein, 1811
  • Kochia scoparia (Linné) Schrader, 1809


Bei dieser Pflanze schien man sich nicht sicher zu sein, welcher Gattung sie zuzuordnen ist.

Schutzstatus

Bassia scoparia (L.) Scott, 1978 ist nicht geschützt.

Morphologie und Größe

Habitus


  • Große, krautige Pflanze mit zierlichen Stängeln.
  • Diese sind stark verästelt und behaart.
  • Höhe: bis 150 mm










Die Blüte


Sie sind klein und grün, sitzen zu mehreren in den Achseln der Blätter.

Blütezeit ist Juni bis September

Blütenfarbe: grün

Die Frucht

Kultivar, Vir 11/2012

Die kleine Frucht ist von einer Hülle umschlossen









Stängel und Blatt



  • Die Blätter stehen wechselständig am roten Stängel.
  • Ihre Spreite ist schmal und lang, am Ende zugespitzt.
  • Bei der Wildform sind sie manchmal spiralig verdreht.
  • Sie sind ganzrandig und deutlich gestielt.
  • Der Rand ist mit langen, weißen Haaren besetzt.












Ökologie

Bassia ist ein Pflanze, die mit schlechten Bedingungen gut klar kommt. Deshalb wird sie manchmal als Erosionsschutz oder Pionierpflanze gesetzt.

In manchen Ländern gilt sie als invasiv.



Geografische Verbreitung

  • Ursprünglich Asien und Osteuropa
  • Heute als Zierpflanze rund ums Mittelmeer, in ganz Eurooa
  • Kroatien, otok Vir, Petrčane


Nutzung

Die Pflanze ist essbar. Enthält allerdings Saponine und Oxalate.


Die Zierpflanze

Petrčane 10/2012

Die ursprüngliche Heimat ist Osteuropa. Wegen ihrer prächtigen Herbstfärbung wurde sie bereits um 1880 in Europa eingeführt.












Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj