Bassia scoparia (L.) Scott, 1978

Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843 - Bedecktsamer, kritosjemenjače
- Gruppe Eudikotyledonen
- Gruppe Kerneudikotyledonen
- Ordnung Caryophyllales Juss. ex Bercht. & Presl, 1820 - Nelkenartige, klinčićolike
- Familie Amaranthaceae Jussieu, 1789 - Fuchsschwanzgewächse, ščirovine
- Unterfamilie Camphorosmoideae A.J.Scott, 1978
- Tribus Camphorosmeae Moquin-Tandon, 1840
- Gattung Bassia Allioni, 1766 - Radmelden, metlica
Trivialnamen
- Deutsch: Besen-Radmelde, Besenstrauch, Sommerzypresse
- Kroatisch: metlasta metlica
- Englisch: belvedere cypress, broom-cypress, burning bush
- Französisch: belvédere
- Italienisch: belvedere
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Bassia scoparia (L.) Scott, 1978
Namensherkunft
Lateinisch Scoparius ist der Straßenkehrer - Besenmelde
Basionym
- Chenopodium scoparium Linné, 1753
Synonyme
- Bassia scoparia var. culta Voss, 1903
- Atriplex scoparia (Linné) Crantz, 1766
- Salsola scoparia (Linné) Bieberstein, 1811
- Kochia scoparia (Linné) Schrader, 1809
Bei dieser Pflanze schien man sich nicht sicher zu sein, welcher Gattung sie zuzuordnen ist.
Schutzstatus
Bassia scoparia (L.) Scott, 1978 ist nicht geschützt.
Morphologie und Größe
Habitus
- Große, krautige Pflanze mit zierlichen Stängeln.
- Diese sind stark verästelt und behaart.
- Höhe: bis 150 mm
Die Blüte
Sie sind klein und grün, sitzen zu mehreren in den Achseln der Blätter.
Blütezeit ist Juni bis September
Blütenfarbe: grün
Die Frucht

Die kleine Frucht ist von einer Hülle umschlossen
Stängel und Blatt
- Die Blätter stehen wechselständig am roten Stängel.
- Ihre Spreite ist schmal und lang, am Ende zugespitzt.
- Bei der Wildform sind sie manchmal spiralig verdreht.
- Sie sind ganzrandig und deutlich gestielt.
- Der Rand ist mit langen, weißen Haaren besetzt.
Ökologie
Bassia ist ein Pflanze, die mit schlechten Bedingungen gut klar kommt. Deshalb wird sie manchmal als Erosionsschutz oder Pionierpflanze gesetzt.
In manchen Ländern gilt sie als invasiv.
Geografische Verbreitung
- Ursprünglich Asien und Osteuropa
- Heute als Zierpflanze rund ums Mittelmeer, in ganz Eurooa
- Kroatien, otok Vir, Petrčane
Nutzung
Die Pflanze ist essbar. Enthält allerdings Saponine und Oxalate.
Die Zierpflanze
Die ursprüngliche Heimat ist Osteuropa. Wegen ihrer prächtigen Herbstfärbung wurde sie bereits um 1880 in Europa eingeführt.
Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles
- Plavi muzej i plavi kafe