Barbatia barbata Linné, 1758

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Vir 09/2010



Systematik



Trivialnamen

  • Deutsch: Bärtige Archenmuschel
  • Kroatisch: xxx
  • Englisch: hairy arc
  • Französisch: arche barbue
  • Italienisch: arca barbada
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Barbatia barbata Linné, 1758


Namensherkunft

Lateinisch barbata = barttragend, das bezieht sich auf das zottelige Periostracum, das über die Schale hinausragt.



Schutzstatus

Barbatia barbata Linné, 1758 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.

Basionym

  • Arca barbata Linné, 1758


Synonyme

  • Arca magellanica Bruguière, 1789
  • Arca bonnaniana Risso, 1826
  • Arca reticulata Turton, 1819
  • Arca barbata var. contracta Bucquoy, Dautzenberg & Dollfus, 1891


Morphologie und Größe

Habitus

  • Kräftige Muschel mit asymmetrisch angelegtem Wirbel.
  • Davon gehen zahlreiche Rippen und Anwachslinien aus, die die Schalenoberfläche gegittert erscheinen lassen.
  • Das Periostracum ist zottelig braun und vor allem am Rand sichtbar - bei dieser Muschel ist es erodiert. Sie ist ausgewachsen und hat vermutlich in starker Strömung gelebt. Oder die leere Schale war der Brandung ausgesetzt.
  • Das taxodonte Schloss zieht sich fast über die gesamte Schalenlänge. Die Zähne sind unterschiedlich groß
  • Das Ligament ist ein schmales Band.
  • Die beiden Schließmuskeln sind gleich groß.
  • Größe: bis 20 mm
  • Farbe: Außen ist das Gehäuse braun, die Innenseite cremefarben.



Lebensweise, Ernährung

  • Barbatia heftet sich mit ihren Byssusfäden am Untergrund an, lebt also rein sessil.
  • Ihre Nahrung ist Plankton, das sie mit ihren Kiemen herausfiltert.
  • Hauptktivität: Sommer



Fortpflanzung, Entwicklung

  • Sie sind Zwitter und entlassen ihre Gameten zur Befruchtung ins freie Wasser.
  • Dort entwickeln sich die Embryonen zu Trochophora-Larven um dann zu Veligerlarven zu werden.
  • Diese trägt bereits eine kleine Muschel.



Ökologie

Xxx


Lebensraum

  • Niedrigwasserzone bis in größere Tiefen. Auf Hart- und Sedimentboden.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Östliches Mittelmeer bis Italien, Schwarzes Meer
  • Vorkommen: s.o.
  • Fundort: Kroatien – Premantura, Vir










Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj