Bacillus rossius Rossi, 1788
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Systematik
- Stamm Arthropoda Latreille, 1829
- Klasse Insecta Linné, 1758 - Insekten, kukci
- Ordnung Phasmatodea Jacobson & Bianchi, 1902 - Gespenstschrecken, nakaznici
- Überfamilie Bacilloidea Brunner von Wattenwyl, 1893
- Familie Bacillidae Brunner von Wattenwyl 1893 - Stabschrecken
- Unterfamilie Bacillinae Brunner von Wattenwyl, 1893
- Tribus Bacillini Brunner von Wattenwyl, 1893
- Gattung Bacillus Peletier de Saint Fargeau & Serville, 1827
Trivialnamen
- Deutsch: Mittelmeer-Gespenstschrecke, Mittelmeerstabschrecke
- Kroatisch: paličnjak
- Englisch: mediterranean stick Insect
- Französisch: phasme etrusque, phasme de Rossi
- Italienisch: xxx
- Slowenisch: rossijev paličnjak
- Spanisch: xxx
- Tschechisch pakobylka vyzáblá
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Bacillus rossius Rossi, 1788
Namensherkunft
rossius = zu Ehren des italienischen Entomologen Pietro Rossi, 1738 - 1804
Schutzstatus
Bacillus rossius Rossi, 1788 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.
Basionym
- Pseudomantis rossius Rossius, 1790
Synonyme
- Mantis filiformis Cyrillo 1787
- Mantis rossia Rossi 1790
- Phasma rossia Rossi, 1790
- Clitumnus dentatus Brunner von Wattenwyl 1907
- Epibacillus chopardi Capra, 1937
Morphologie und Größe
Larve
Ab März sind die jungen Larven unterwegs, die eine längere Entwicklung bis zum Imago vor sich haben:
Imago
- Schlanker, langgestreckter Körper mit langen Beinen.
- Auch die Vorderbeine sind sehr lange. Diese anatomische Veränderung ermöglicht ihr, sich in Sträuchern schnell fort zu bewegen bzw. guten Halt zu finden.
- Die Körperform ist eine wunderbare Adaption an dünne Äste, an die sie sich klammert.
- Die Fühler sind sehr kurz.
- Der Thorax besteht aus zwei längeren Gliedern, das Abdomen aus mehreren kurzen Abschnitten.
- Größe:
- ♀ bis 110 mm
- ♂ bis 60 mm
- Farbe: Graubraun oder grün in Anpassung an das Umfeld.
Lebensweise, Ernährung
- Sie ernährt sich von Blättern verschiedener Arten der Familie Rosaceae Juisseu, 1789 - Rosengewächse wie Rubus ulmifolius Schott, 1818, der Mittelmeerbrombeere, Rubus idaeus Linné, 1753, der Himbeere oder des Kulturapfels.
- Hauptaktivität: Sie sind nachtaktiv
Fortpflanzung, Entwicklung
- Das Weibchen legt die Eier auf dem Boden ab, wo – je nach Witterung – die kleinen Nymphen schlüpfen.
- Die jungen Stabschrecken suchen ihre Nahrungspflanze auf und entwickeln sich dort über mehrere Stadien zum Adultus.
- Die weiblichen Stabschrecken können sich auch mittels Parthenogenese (asexuell) fortpflanzen. Bei dieser Art ist es eine fakultative Parthenogenese weil es zusätzlich noch eine sexuelle Vermehrung gibt.
Ökologie
xxx
Lebensraum
- Sträucher und strauchartige Bäume. Wärmeliebend.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Westlicher Mittelmeerraum: Italien, Spanien, Frankreich, Kroatien
- Vorkommen: s.o.
- Fundort: Kroatien, otok Vir
Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles
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