Asplenium trichomanes Linné, 1753: Unterschied zwischen den Versionen
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Dieser Farn findet mittlerweile Freunde auf der ganzen Welt. In Steingärten kann er Stellen bewachsen, die ohne ihn kahl blieben. | |||
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Version vom 30. Juni 2015, 11:20 Uhr
Systematik
- Klasse Polypodiopsida Cronquist, Takht. & Zimmerm., 1966 - Echte Farne
- Ordnung Polypodiales Link, 1833 - Tüpfelfarnartige
- Familie Aspleniaceae Newman, 1840 - Streifenfarngewächse
- Gattung Asplenium Linné, 1753 - Streifenfarne
Trivialnamen
- Deutsch: Brauner Streifenfarn, Steinfeder
- Kroatisch: papratka, smeđa slezenica
- Englisch: maidenhair spleenwort
- Französisch: doradille chevelue
- Italienisch: asplenio tricomane
- Slowenisch: rjavi sršaj
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Asplenium trichomanes Linné, 1753
Namensherkunft
Der Wortbestandteil "splen" kommt aus dem Griechischen und bedeutet Milz. Dieser Farn wurde früher bei Erkrankungen dieses Organs verwendet.
Basionym
xxx
Synonyme
Chamaefilix trichomanes (L.) Farw., 1931
Schutzstatus
Asplenium trichomanes Linné, 1753 ist nicht geschützt.
Morphologie und Größe
Habitus
Manche Kalksteinwand sieht total lebensfeindlich aus. Aber auch hier hat die Natur Wege gefunden, diese trockenen Steine zu bewachsen. Ein Bewohner ist Asplenium, der recht kompakt wächst. Die Wedel sind fest und hängen leicht über. Sie sitzen als Tuff meist über einer Felsspalte.
Größe: Die Wedel können eine Länge von 30 cm erreichen
Blatt
Die kleinen, rundlichen Blätter sitzen gegenständig am Wedel. Nur das Endblatt hat drei Loben.
Stängel
Der Stängel ist elastisch und dunkelbraun.
Sori
Sie sitzen schräg an der Unterseite der fertlien Blätter.
Bei dieser Pflanze sind sie noch nicht ausgereift. Dies geschieht im Juni.
Ökologie
Asplenium ist Nahrung und Versteck für viele Insekten. Außerdem ist er die Charakterart von Felsspaltgesellschaften.
Geografische Verbreitung
Er ist ein echter Kosmopolit, bevorzugt eher gemäßigtes Klima.
- Mitteleuropa
- Südeuropa
- Kroatien: Kličevica, Ðakovo
Nutzung
Dieser Farn findet mittlerweile Freunde auf der ganzen Welt. In Steingärten kann er Stellen bewachsen, die ohne ihn kahl blieben.
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj