Arion (Mesarion) subfuscus Draparnaud, 1805
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Systematik
- Stamm Mollusca Cuvier, 1797
- Klasse Gastropoda Cuvier, 1797 – Schnecken, puževi
- Unterklasse Orthogastropoda Ponder & Lindberg, 1996 - pravi puževi
- Überordnung Heterobranchia Gray, 1840
- Ordnung Pulmonata Cuvier in Blainville, 1814 - Lungenschnecken
- Unterordnung Stylommatophora Schmidt, 1856 - Landlungenschnecken
- Unterteilordnung Sigmurethra
- Überfamilie Arionoidea Gray in Turton, 1840
- Familie Arionidae Gray, 1840 – Wegschnecken.
- Gattung Arion Férussac, 1819
Trivialnamen
- Deutsch: Hellbraune Nacktschnecke
- Kroatisch: xxx
- Englisch: xxx
- Französisch: limace brunâtre
- Italienisch: xxx
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Arion (Mesarion) subfuscus Draparnaud, 1805
Namensherkunft
Arion von Lesbos: Griechischer Sänger aus dem 7. Jh. v. Chr.
Lateinisch fuscus = braun
Schutzstatus
Arion (Mesarion) subfuscus Draparnaud, 1805 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.
Basionym
- Limax rufus Linné, 1758
Synonyme
Unter anderen Namen wird auch Arion fuscus Müller, 1774 wird als Synonym diskutiert
Morphologie und Größe
Habitus
- Kleinere Schnecke mit einem Atemloch vorne rechts.
- Der Mantelschild bedeckt ca. 1/3 des Körpers. Er ist runzelig.
- Der Körper selbst ist lang und stark längs-runzelig.
- Größe: bis 40 mm
- Farbe: Hellbrauner Körper mit dunklem Strich parallel zum Fußrand.
Lebensweise, Ernährung
- Sie ernährt sich von Pflanzen aber auch von Pilzen
- Aktivität: Sommer
- Der von ihr produzierte Schleim schützt sie vor dem Austrocknen, wehrt Fressfeinde ab und erleichtert ihre Fortbewegung.
- Bei Gefahr kann sie sich zu einer festen Kugel zusammenziehen.
Fortpflanzung, Entwicklung
- Sie sind Zwitter, befruchten sich aber gegenseitig.
- Das Liebesspiel kann mehrere Stunden dauern. Dabei führt das Männchen die Spermatophoren in das Weibchen ein. Die Befruchtung erfolgt im Körper.
- Das Weibchen sucht sich für ihr Gelege einen geschützten Platz und legt ihre Eier ab. Nacht kurzer Zeit schlüpft der Nachwuchs.
Ökologie
- Sie ist ihrerseits Nahrung für Reptilien, Igel und verschiedene Vögel.
- Mittlerweile hat sie den Status eines Waldschädlings – was für mich aber nicht nachvollziehbar ist.
Lebensraum
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Westeuropa
- Vorkommen: Westeuropa. In Südeuropa soll A. fuscus vorkommen, die entweder eine Schwesternart oder eine andere Ausprägung von dieser ist.
- Fundort: Bayern, Warmersdorf
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]