Araniella cucurbitina Clerck, 1757: Unterschied zwischen den Versionen

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==Ökologie==
==Ökologie==
 
*Als Insektenjäger hält sie die Populationen in Grenzen.
Als Insektenjäger hält sie die Populationen in Grenzen.
*Sie selbst wird von verschiedenen Tieren gejagt, wobei sie in den meisten Fällen [[Klasse Aves Linné, 1758|'''Vögeln''']] zum Opfer fallen. Aber auch verschiedene [[Klasse Reptilia Laurenti, 1768|'''Reptilien''', gmazovi]] und [[Klasse Amphibia Gray, 1825|'''Amphibien''', vodozemci]] jagen diese kleine [[Klasse Arachnida Cuvier, 1812|'''Spinne''']].  


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Version vom 18. April 2021, 10:20 Uhr

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Heselbach 05/2012



Systematik



Trivialnamen

  • Deutsch: Kürisspinne
  • Kroatisch: xxx
  • Englisch: cucumber green spider
  • Französisch: épeiere concombre
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Araniella cucurbitina Clerck, 1757



Namensherkunft

  • Lateinisch Araneus = Spinne
  • Lateinisch Araniella = kleine Spinne
  • Lateinisch Cucurbito = Kürbis


Schutzstatus

Araniella cucurbitina Clerck, 1757 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt. Sie gehört in Europa zu den häufigsten Spinnen.

Basionym

  • Aranea cucurbitinus Clerck, 1757


Synonyme

  • Aranea frischii Scopoli, 1763
  • Aranea cucurbitina Linné, 1758
  • Aranea octopunctata Linné, 1767
  • Epeira cossoni Simon, 1885


Morphologie und Größe

Habitus

Juvenile Spinne auf Linde, Heselbach 05/2012
  • Sehr kleine Spinne
  • Das Opisthosoma ist grünlich mit 4 zentralen, schwarzen Punkten sowie einer Punktreihe entlang des Körperrandes.
  • Beine einfarbig und mit zahlreichen schwarzen Stacheln bestückt
  • Prosoma glatt
  • Größe:
♀ bis 6 mm
♂ bis 4mm
  • Farbe: Opisthosoma grün, Rest des Tieres hellbeige.








Lebensweise, Ernährung

  • Die Weibchen bauen ein nahe dem Boden ein Radnetz mit einem Durchmesser von 10 cm, in dem sich andere Insekten verfangen. Oft wird das Netz über Blüten und Blätter gewebt.
  • Aktivität: Die Männchen sind im Juni aktiv, die Weibchen Juni bis September
  • Mein Exemplar habe ich in der Krone einer kleinwüchsigen Linde gefunden. Die Blätter dieses Baumes waren übersät mit Lindenblattläusen.


Fortpflanzung, Entwicklung

  • Die Männchen sammeln sich am Rand des Netzes und harren der Dinge.
  • Kommt es zur Paarung, verschwindet das Männchen sofort.
  • Das Weibchen legt die Eier im Oktober in drei Kokons. Sie überwintern.
  • Im nächsten Frühjahr schlüpfen die Jungspinnen. Die ersten sind im Mai geschlechtsreif.



Ökologie

  • Als Insektenjäger hält sie die Populationen in Grenzen.
  • Sie selbst wird von verschiedenen Tieren gejagt, wobei sie in den meisten Fällen Vögeln zum Opfer fallen. Aber auch verschiedene Reptilien, gmazovi und Amphibien, vodozemci jagen diese kleine Spinne.


Lebensraum

  • Waldränder, lockere Baumbestände, Hecken aber auch Nadel- und Laubwälder sind ihr Revier.
  • Sie baut kleine Netze, die meist schräg stehen.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Holarktisch
  • Vorkommen: Holarktisch
  • Fundort: Bayern – Heselbach









Weiterführende Literatur und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj