Aporia crataegi Linné, 1758

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Systematik



Trivialnamen

  • Deutsch: Baum-Weißling
  • Kroatisch: glogov bijelac
  • Englisch: black-veined white
  • Französisch: piéridede L'aubépine, le gazé
  • Italienisch: aporia del biancospino
  • Slowenisch: glogov
  • Spanisch: blanca del majuelo
  • Tschechisch mlynárik ovocný
  • Ungarisch: galagonyalepke


Wissenschaftlicher Name

Aporia crataegi Linné, 1758


Namensherkunft

Lateinisch aporia = Aporie. Keine Lösung findend, Zweifel, Ratlosigkeit.


crataegi = bezieht sich auf den Weißdorn, der Raupenfutterpflanze dieses Schmetterlings.



Schutzstatus

Aporia crataegi Linné, 1758 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.

Basionym


Synonyme

  • Aporia crataegi hyalina Röber, 1907
  • Aporia crataegi pellucida Röber, 1907
  • Aporia crataegi rotunda Eitschberger & Reissinger, 1971
  • Aporia crataegi rhodinea Hofmann & Eckweiler, 2001


Morphologie und Größe

Habitus


Fundort: Jasenice 07/2011



  • Großer Falter mit langen Antennen
  • Körper dunkel, dicht behaart
  • Raupen schwarz mit langen, hellgrauen Haaren. Orange Flecken entlang der Seiten.
  • Größe:
♀ bis 60 mm
♂ bis 55 mm
Raupe bis 45 mm


  • Farbe: Flügel schillernd weiß, ♀ mit brauner Aderung, ♂ mit schwarzer



Lebensweise, Ernährung

Die Raupen sind eng an ihre Nahrungspflanze, verschiedene Rosengewächse gebunden.


Raupenfutterpflanzen



Futterpflanzen der Adulten:


  • Attich
  • Trifolium pratense Linné, 1753 – Rot-Klee
  • Salvia pratensis Linné, 1753 - Wiesensalbei
  • Salvia verbenaca Linné, 1753 – Eisenkraut-Salbei
  • Echium italicum Linné, 1753 – Italienischer Natternkopf


Aktivität: Juli


Vor allem die Männchen suchen organische Nahrung in flüssiger Form wie sie zum Beispiel in Misthaufen zu finden ist. Dort können sie sich dann in großen Gruppen niederlassen.


Fortpflanzung, Entwicklung

  • Es gibt pro Jahr eine Generation, die Larve überwintert
  • Das Weibchen heftet die länglichen, gelben Eier in großen Paketen an die Blattunterseite der Wirtspflanze.
  • Die kleinen Räupchen schlüpfen nach 2 Wochen im August und durchlaufen die ersten Häutungen. Im Herbst spinnen sie einen Kokon, in dem sie überwintern.
  • Im Frühjahr bildet die Raupe eine kräftig gelbe Puppe, aus der der Falter schlüpft.



Ökologie

Vögel, aber auch andere Tiere ernähren sich von ihm.



Lebensraum

Man findet ihn in ganz unterschiedlichen Habitaten wobei natürlich Futterpflanzen vorkommen müssen.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Afrika, Europa bis Japan
  • Vorkommen: Afrika, Europa bis Japan
  • Fundort: Kroatien, Jasenice












Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj