Aplysia depilans Gmelin, 1791: Unterschied zwischen den Versionen

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© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
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* '''Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora:''' [[http://kroatiens-fauna-und-flora.org/index.php?title=Kroatiens_Fauna_und_Flora:Richtlinien]]
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*[https://species.wikimedia.org/wiki/Aplysia Wiki Species – Gattung Aplysia Linné, 1767]
*[https://species.wikimedia.org/wiki/Aplysia Wiki Species – Gattung Aplysia Linné, 1767]
*[http://www-cyanosite.bio.purdue.edu/cyanotox/toxins/aplysia.html cynosite]
*[http://www.marinespecies.org/aphia.php?p=taxdetails&id=138754 World Register of Marine Species]
*[http://www.marinespecies.org/aphia.php?p=taxdetails&id=138754 World Register of Marine Species]
*[http://www.asturnatura.com/especie/aplysia-depilans.html Asturnatura]
*[http://www.asturnatura.com/especie/aplysia-depilans.html Asturnatura]

Version vom 13. Januar 2019, 23:02 Uhr

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Datei:180412 Jörgs Aplysia.jpg
Vir 04/2018 Mit freundlicher Genehmigung von Jörg Schliesske



Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Marmorierter Seehase
  • Kroatisch: morski zekan
  • Englisch: depilated sea hare
  • Französisch: lièvre de mer
  • Italienisch: aplisia comune, mollusco anaspideo, asino marino
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: llebre de mar
  • Tschechisch zej obrovský
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Aplysia depilans Gmelin, 1791


Namensherkunft

  • Griechisch aplusias = Schmutz
  • Lateinisch depilans = Haarlos, das Tier hat eine glatte Haut.

Legende

  • Die Römer waren der festen Meinung, dass ein Hauch des Tieres den Tod bringt. Um das zu verhindern, tranken sie ein Gebräu aus Eselsknochen in Milch.
  • Das würde auch den italienischen Trivialnamen asino di mare erklären.


Schutzstatus

Aplysia depilans Gmelin, 1791 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.

Basionym

  • Aplysia depilans Gmelin, 1791


Synonyme

  • Dolabella laevis Blainville, 1819
  • Dolabella fragilis Lamarck, 1822
  • Aplysia poli Delle Chiaje, 1824
  • Aplysia woodi Bergh, 1908
  • Tethys capensis O'Donoghue, 1929


Morphologie und Größe

Vir 05/2016 Mit freundlicher Genehmigung von Olga Horvat
  • Der Körper ist dick und hinten breiter als vorne.
  • Die Parapodien sind sehr groß. Deshalb ist der Seehase ein guter Schwimmer.
  • Auf dem Kopf sitzen zwei Rhinophoren, die extra innerviert sind. Sie enthalten den Strömungssinn und eventuell den Geruchssinn.
  • Die Schale ist transparent und nagelförmig
  • Größe: Bis 300 mm, 350 g
  • Farbe:
  • Der Körper ist schwarz oder dunkelbraun. Darauf sind unregelmäßig helle Flecken verteilt. Der Randsaum ist hell.
  • Unterscheidung zu Aplysia fasciata Poiret, 1789: Die rote Linie entlang der Parapodien fehlt bei Aplysia depilans Gmelin, 1791
  • Jungtiere sind rot.


Lebensweise, Ernährung


Fortpflanzung, Entwicklung

Paarung, mit freundlicher Genehmigung von Ole Walson (LeaFoto), Ploče 08/2016
  • Diese Schnecken sind Zwitter und paaren sich schwimmend.
  • Die Eier werden in langen, geknäuelten Schnüren abgelegt. Diese sind kräftig gelb.
  • Es folgt ein schwimmendes Larvenstadium, das sich nach einer Zeit zu Boden sinken lässt.
  • Es folgt der Umbau zum adulten Tier.







Ökologie

Xxx


Lebensraum

  • Sandige und steinige Habitate bis in 20 Meter Tiefe
  • Da sie oft direkt unter der Wasseroberfläche schwimmen, werden immer wieder Tiere bei starkem Sturm auf den Strand geworfen. So wie hier in Tisno auf Murter, fotografiert von Heike



Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Mittelmeer, Atlantik
  • Weitere Vorkommen: nn
  • Fundort: Kroatien - Vir


Giftigkeit

  • Das enthaltene Gift: Aplysiatoxin, das mit der Nahrung (Blaualgen) aufgenommen wird und dann gespeichert wird.
  • Wirkung des Gifts: Bei Hautkontakt kann es Entzündungen verursachen, wurde früher als Zaubermittel verwendet.
  • Mögliche Erkrankungen: noch nicht untersucht.
  • Mögliche Dauerschäden:









Links und Quellen

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