Anemone hortensis Linné, 1753: Unterschied zwischen den Versionen

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==Morphologie und Größe==
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''Habitus''
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''Die Frucht''
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''Das Blatt''
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[[Datei:Anemone hortensis Linné, 1753, Zad 130328 0441.jpg|left|thumb| 250px|Blatt, Zadar 03/2013]]  

Version vom 3. April 2018, 15:18 Uhr

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Zadar 04/2013



Systematik

  • Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843
  • Gruppe Eudikotyledonen
  • Tribus Anemoneae de Candolle, 1817
  • Gattung Anemone Linné, 1753 – Windröschen, šumarica



Trivialnamen

  • Deutsch: Stern-Anemone
  • Kroatisch: vrtna šumarica
  • Englisch: broad-leaved anemone
  • Französisch: anémone des fleuristes
  • Italienisch: anemone fior-stella
  • Slowenisch: vrtna vetrnica
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx



Wissenschaftlicher Name

Anemone hortensis Linné, 1753



Namensherkunft

Griechisch anemos = Wind. Es gibt wohl die Legende, dass sich die Blüten nur bei Wind öffnen.


Basionym

Anemone hortensis Linné, 1753



Synonyme

  • Anemone hortensis var. acutifolia Spach, 1837
  • Anemone fulgens J.Gay, 1824
  • Anemone heldreichiana Gand., 1916



Schutzstatus

Anemone hortensis Linné, 1753 ist in Kroatien nicht geschützt.


Sie ist aber im Mittelmeerraum endemisch.


Morphologie und Größe

Habitus

Habitus, Roški slap 03/2018
Habitus, Zadar 03/2013


Dieser mehrjährige Frühjahrsblüher bildet auf geeigneten Flächen lockere Teppiche.

Die Pflanze ist dicht behaart.


Höhe: bis 20 cm







Die Blüte


Unter der Knospe sitzt ein Kranz von grünen Hochblättern.


Die hellvioletten Kronblätter sind schmal und lang. Ihre Anzahl kann variieren - in Zadar hatten sie meist 19 oder 20. Sie sind violett.

Die zahlreichen Staubbeutel sind blau.


Blütezeit : März bis April


Blütenfarbe: violett


Die Frucht

Frucht, Zadar 03/2013


Die Früchte sind Nüsschen.

Reifezeit: März bis Mai







Das Blatt

Blatt, Zadar 03/2013

Die Blätter sitzen an der Basis und sind rund. Die Spreite ist mehrfach tief geschlitzt, die Oberfläche ist behaart.









Ökologie

Xxx


Lebensraum

Wiesen mit niedrigen Bewuchs. Kalkliebend.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Nördlicher Mittelmeerraum
  • Vorkommen: Nördlicher Mittelmeerraum
  • Fundort: Kroatien - Zadar



Nutzung

Anemone hortensis Linné, 1753 wird als Zierpflanze gesetzt.


Giftigkeit

  • Das enthaltene Gift: Protoanemonin, Anemonol
  • Wirkung des Gifts: Es wirkt direkt auf die Schleimhäute und reizt diese. Die Einnahme des Gifts führt zu Erregung, später zu Lähmung des ZNS und der Atmung.
  • Folgen: Auf der Haut kann es zu Schwellungen und Rötungen führen - Hahnenfußdermatitis.
  • Mögliche bleibende Schäden: keine


  • Bewohner der Halbinsel Kamtschatka haben es als Pfeilgift verwendet.



Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj