Allium oleraceum Linné, 1753

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Draganić 08/2013



Systematik

  • Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843 - Bedecktsamer, kritosjemenjače
  • Sektion Codonoprasum Reichenbach,
  • Unterfamilie Amaryllidoideae Burnett, 1835
  • Tribus Allieae Dumortier, 1827
  • Gattung Allium Linné, 1753 - Lauch
  • Untergattung Allium


Trivialnamen

  • Deutsch: Kohl-Lauch, Gemüselauch
  • Kroatisch: poljski luk, zeljasti luk
  • Englisch: field garlic
  • Französisch: ail des jardins
  • Italienisch: aglio selvatico
  • Slowenisch: zelenjadni luk
  • Spanisch: ajo de cigueña
  • Tschechisch česnek planý
  • Ungarisch: érdes hagyma


Wissenschaftlicher Name

Allium oleraceum Linné, 1753



Namensherkunft

Lateinisch allium = Knoblauch, Lauch

Lateinisch olus, -era = Gemüse


Basionym

Allium oleraceum Linné, 1753



Synonyme

  • Allium virens Lamarck, 1783
  • Allium virescens Lamarck, 1778
  • Cepa oleracea (L.) Bernhardi, 1800
  • Porrum oleraceum (L.) Moench, 1802
  • Allium oxypetalum G.Don, 1827
  • Codonoprasum oleraceum (L.) Reichenbach, 1830
  • Allium complanatum Boreau, 1844
  • Codonoprasum alpicola Jordan. & Fourreau, 1868


Schutzstatus

  • Allium oleraceum Linné, 1753 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.


Morphologie und Größe

Habitus

Habitus, Draganić 08/2013

Einzeln stehende Pflanzen, die einen zierlichen Bau haben.

Höhe: bis 50 cm













Die Blüte

  • Zahlreiche weiße, lang gestielte Einzelblüten setzen eine Dolde zusammen, können aber auch fehlen.
  • Dazwischen wachsen Brutzwiebeln.
  • Blütezeit : Juli, August
  • Blütenfarbe: violett

Die Frucht

Frucht, Draganić 08/2013

Die Vermehrung erfolgt größtenteils durch Brutzwiebeln.


Fertile Blüten können Kapselfrüchte hervorbringen.








Das Blatt

Die Blätter sind längs etwas eingerollt, Stängel und Blätter sind rauh.


Ökologie

Von und in ihm leben zahlreiche Insekten.


Lebensraum

  • Er ist auf offenen, trockenen Rasen zu finden aber auch auf Ruderalstellen, in Weinbergen oder felsigem Gelände.




Geografische Verbreitung

  • Herkunft Ganz Europa, Kroatien
  • Vorkommen Gilt in Finnland, Schweden, Irland und Island als invasiv
  • Fundort Kroatien - Draganić



Nutzung

Die Pflanze ist essbar. Früher wurde sie sogar kultiviert, ist heute aber in Vergessenheit geraten.


Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj


  • Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]