Alisma plantago-aquatica Linné, 1753
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Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843
- Unterklasse Aridae Takht, 1997
- Gruppe Monokotyledonen
- Ordnung Alismatales Brown ex Brecht & Presl, 1820 - Froschlöffelartige, žabočunolike
- Familie Alismataceae Ventenat, 1799 - Froschlöffelgewächse, žabočunovke
- Gattung Alisma Linné, 1753 - Froschlöffel, žabočun
Trivialnamen
- Deutsch: Gewöhnlicher Froschlöffel
- Kroatisch: obični žabočun, bokva podvodna
- Englisch: European water plantain
- Französisch: flûteau commun, plantain d'eau commun
- Italienisch: piantaggine acquatica, mestolaccia d'acqua
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: ilantén acuático, rosetón de agua
- Tschechisch žabník jitrocelový
- Ungarisch: vízi hídőr
Wissenschaftlicher Name
Alisma plantago-aquatica Linné, 1753
Namensherkunft
- Lateinisch aquatica = im Wasser (lebend)
Basionym
- Alisma plantago-aquatica Linné, 1753
Synonyme
- Alisma paniculatum Stokes, 1812
- Alisma major Gray, 1821
- Alisma verticillatum Dulac, 1867
- Alisma plantaginifolium St.-Lag., 1889
- Echinodorus vulgaris Bubani, 1901
Schutzstatus
Alisma plantago-aquatica Linné, 1753 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.
Morphologie und Größe
Habitus
- Hohe Pflanze, deren Blätter und Blütenstände aus dem Wasser ragen.
- Die Blütenstängel lang überhängend, sparrig.
- Höhe: bis 90 cm
Die Blüte
- Die Blüten sind dreizählig: 3 breite Kronblätter und 6 Staubblätter und 3 versetzt zu den Kronblättern sitzenden, glänzend gründen Kelchblätter.
- Die Blüten sitzen in kleinen Gruppen auf dem langen, blattlosen Stängel.
- Blütezeit : Mai bis September
- Durchmesser der Blüte: mm
- Blütenfarbe: weiß bis hellrosa
Die Frucht
- Die kleinen Sammelfrüchte sind Achänen.
- Sie sind seitlich zusammengedrückt und haben 2 Rinnen.
- Reifezeit: Ab September
Das Blatt
- Die großen Blätter ragen aus dem Wasser.
- Sie entspringen alle einer basalen Rosette.
- Sie sind glatt und lang gestielt.
- Die Blattspreite ist breit-oval, geformt wie eine Speerspitze.
Ökologie
Xxx
Lebensraum
Seeufer, Ufer langsam fließender Gewässer, Schlammige Habitate.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Nordhalbkugel bis über die Alpen
- Weitere Vorkommen: In Kanada und Nordamerika invasiv
- Fundort: Bayern – Steinberger See
Nutzung
- Heilpflanze: Die getrocknete Wurzel wurde bei Diabetes mellitus und Nierenkrankheiten eingesetzt. Die Blätter haben eine antibakterielle Wirkung, sollen sogar gegen Lepra eingesetzt worden sein. Aber auch innerlich wirkt die getrocknete Droge antibakteriell, so gegen Mycobakterien oder Staph. aureus.
- Zierpflanze: Sie wird vereinzelt in Gartenteiche gepflanzt.
Giftigkeit
- Das enthaltene Gift: unbekannt
- Giftige Teile der Pflanze: Die Pflanze ist in allen teilen schwach giftig. Beim Trocknen wird das Gift zerstört.
- Wirkung des Gifts:
- Mögliche Erkrankungen: Der Kontakt mit dem Milchsaft kann allergische Reaktionen hervorrufen.
- Mögliche Dauerschäden: nn
Links und Literatur
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- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
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