Aiptasia diaphana Rapp, 1829

Aus Kroatiens Fauna und Flora
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Navigation
Zurück zur Klasse Anthozoa Ehreberg, 1834 - Blumentiere
Zurück zum Stamm Cnidaria Hatschek, 1888 - Blumentiere, žarnjaci
Zurück zur Systematik der Tiere
Zurück zur Fauna Kroatiens
Zurück zur Hauptseite


Vir 06/2014


Glasrose - staklena vlasulja

Recht selten und dann auch noch schlecht zu finden - diese Glasrose hat es mit nicht leicht gemacht. Aber ich habe sie dann doch unter einem Stein entdeckt.


glasrose

Rare and additionally not easy to find - this glas rose did not make it easy for me. However, I founf her under a stone.


Systematik

  • Stamm Cnidaria Hatschek, 1888 - Blumentiere, žarnjaci
  • Klasse Anthozoa Ehreberg, 1834 - Blumentiere
  • Unterklasse Hexacorallia - Sechsstrahlige Blumentiere, šesterolovkaši
  • Ordnung Actinaria Hertwig, 1882 - Seeanemonen
  • Unterordnung Nyantheae Carlgren, 1899
  • Infraordnung Thenaria Carlgren, 1899
  • Überfamilie Acontiaria Stephenson, 1935
  • Familie Aiptasiidae Carlgren, 1924 - Glasrosenartige
  • Gattung Aiptasia Gosse, 1858 - Glasrosen



Trivialnamen

  • Deutsch: Glasrose
  • Kroatisch: staklena vlasulja
  • Englisch: glasrose, yellow aiptasia
  • Französisch: aiptasie jaune, anémone transparente
  • Italienisch: attinia diafana, aiptasia gialla, garofano di mare, tettina
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: aiptasia amarilla
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Aiptasia diaphana Rapp, 1829


Namensherkunft

Xxx


Basionym

  • xxx


Synonyme

  • Aiptasiomorpha diaphana Rapp, 1829
  • Actinia diaphana Rapp, 1829
  • Actinia elongata delle Chiaje, 1841
  • Adamsia diaphana Milne-Edwards, 1857




Schutzstatus

Aiptasia diaphana Rapp, 1829 ist in Kroatien nicht geschützt.

Gefährdung: Laut Crveni popis koralja EN


Morphologie und Größe

Habitus


Ihre Tentakel sind durchsichtig, und mit hellen Längsstreifen versehen.

Diese weißen Acontia sind immer bereit. Sie sind dicht besetzt mit Nematocysten, den Nesselzellen.

Bei Gefahr oder wenn Beute in der Nähe ist, werden diese über das Osculum ausgestoßen.


Rund um die Mundscheibe stehen 3 Reihen kurzer, spitzer Tentakel.

Größe: Durchmesser des Fußes maximal 2 cm.

Farbe: gelblich mit weißen Längsstreifen; symbiontische Algen können die Farbe verändern.


Lebensweise, Ernährung

Diese Glasrose ist sessil und fängt niedere Tiere aber auch kleine Fische mit ihren langen Tentakeln. Die Beute wird mit Hilfe des Gifts der Nesselzellen bewegungsunfähig gemacht.



Fortpflanzung, Entwicklung

Auch bei dieser Species findet man geschlechtliche und ungeschlechtliche Fortplanzung, letztere im Sommer durch Strobilation.

Die Glasrosen sind eingeschlechtlich, die Gameten verschmelzen im freien Wasser und bilden ein planktisches Stadium. Dieses setzt sich dann fest.



Ökologie

  • Auch sie haben Dinoflagellaten in den Zellen, die ihnen u.a. Lipide liefern. Im Gegenzug sind diese Algen geschützt.


Lebensraum

Ihr Lebensraum ist das flache Wasser, da unter oder an Steinen.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Mittelmeer, Atlantik, Rotes Meer


  • Vorkommen: Mittelmeer, Atlantik, Rotes Meer


  • Fundort: Kroatien - Vir



Nutzung

Von Aiptasia diaphana Rapp, 1829 ist keine Nutzung bekannt











Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj