Aegopodium podagraria Linné, 1753
Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843 - Bedecktsamer, kritosjemenjače
- Gruppe Eudikotyledonen
- Gruppe Kerneudikotyledonen
- Gruppe Asteriden - Asternartige
- Ordnung Apiales Nakai, 1930 - Doldenblütlerartige, celerolike
- Familie Apiaceae Lindley, 1836 - Doldenblüter, štitarke
- Unterfamilie Apioideae Seemann, 1866
- Tribus Apieae Takht. Ex Vinogr., 2004
- Gattung Aegopodium Linné, 1753 – jarčevac
Trivialnamen
- Deutsch: Giersch, Podagrakraut, Geißfuß, Steiermark: Erdholler
- Kroatisch: podagrasti jarčevac, poganica, jarčevac trojnolistni
- Englisch: ground elder, herb gerard, bishop's weed, goutweed
- Französisch: égopode podagraire, herbe aux goutteux
- Italienisch: girardina silvestre
- Slowenisch: navadna regačica
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Aegopodium podagraria Linné, 1753
Namensherkunft
Griechisch aigeos = der Ziegen
Griechisch podos = Fuß
Die Blätter ähneln dem Abdruck eines Ziegenhufs.
Basionym
- Aegopodium podagraria Linné, 1753
Synonyme
Der Giersch hat eine Reise durch viele Gattungen hinter sich:
- Seseli aegopodium Scopoli, 1771
- Tragoselinum angelica Lamarck, 1779
- Pimpinella angelicifolia Lamarck, 1785
- Aegopodium angelicifolium Salisbury, 1796
- Sium vulgare Bernhardt, 1800
Schutzstatus
Aegopodium podagraria Linné, 1753 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.
Morphologie und Größe
Habitus
- Der mehrjährige Giersch hat eine basale Blattrosette aus der die Blütenstängel entspringen.
- Seine Wurzel bildet zahlreiche Ausläufer, die zu neuen Pflanzen werden können.
- Höhe: bis 100 cm
Die Blüte
- Zahlreiche Blüten stehen in einer Doppeldolde
- Hüllblättchen sind nicht vorhanden
- Die Einzelblüten sind 5-zählig.
- Die Kronblätter sind gleich groß
- Blütezeit : Mai - Juni
- Durchmesser der Blüte: 2 mm
- Blütenfarbe: weiß
Die Frucht
- Sie ist eine Spaltfrucht
- Reifezeit: August
Das Blatt
- Die Blätter sind doppelt dreifach gefiedert.
- Die Ränder sind gezähnt
- Die Oberfläche ist strukturiert
- Die Nebenfiedern sind kurz gestielt, die Hauptfiedern lang. Die Stiele tragen Haare.
Der Stängel
- Der Blütenstängel ist kräftig und im unteren Bereich belaubt.
- Die Obrfläche ist tief gerieft
- Er trägt wenige glasartige Haare, die länger sind sowie viele feine Härchen.
Ökologie
Der Gierschblüte ist Nahrungsquelle für verschiedene Insekten. Von den Grünteilen ernähren sich Blattflöhe, Minierer und andere Insekten. Aber auch verschiedene Pilze besiedeln diese Pflanze.
Lebensraum
Schattige, feuchte Habitate.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Europa
- Vorkommen: Europa, in Amerika (Wisconsin) invasiv
- Fundort: Bayern - Wolkering
Nutzung
Essbare Pflanze: Aegopodium podagraria Linné, 1753 ist mittlerweile ein beliebtes Wildgemüse.
Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles
- Plavi muzej i plavi kafe