Actinidia deliciosa (Chev.) Liang & Ferguson, 1984

Aus Kroatiens Fauna und Flora
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Blüte der Kiwi Zadar 05/2012



Systematik

Trivialnamen

  • Deutsch: Kiwi, Strahlengriffel
  • Kroatisch: kivi, aktinidija, kineski ribiz
  • Englisch: kiwifruit
  • Französisch: kiwi
  • Italienisch: kiwi
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx

Wissenschaftlicher Name

Actinidia deliciosa (Chev.) Liang & Ferguson, 1984 als Kulturform

Die Wildform, von der die Kultivare abstammen heißt Actinidia chinensis Planch., 1847

Namensherkunft

Basionym

xxx

Synonyme

  • Actinidia chinensis f. chlorocarpa C.F.Liang, 1982
  • Actinidia chinensis var. deliciosa (A. Chev.) A. Chev., 1941

Schutzstatus

Als Kulturpflanze steht Actinidia deliciosa (Chev.) Liang & Ferguson, 1984 nicht unter Schutz und ist auch nicht gefährdet.

Morphologie und Größe

Habitus


Kiwi als Schattenspender Zadar 05/2012


In geeigneter Umgebung, und die ist im mediterranen Kroatien gegeben, wächst die Kiwi als ausdauernde, rankende Pflanze.

Dabei können ihre Stämme und Ranken durchaus große Durchmesser erreichen.


Länge: bis 2 m








Die Blüte

Weibliche Blüte Zadar 05/2012


Die Blüten sind recht groß und elfenbeinfarben. Die Kronblätter weisen ein intensives Muster auf.

Kiwis sind zweihäusig. Es gibt Pflanzen mit weiblichen und Pflanzen mit männlichen Blüten.

Die Blüten duften unglaublich gut – da ist es nicht verwunderlich, dass sie eifrig von Bienen angeflogen werden.


Blütezeit ist Mai

Blütenfarbe: creme







Die Frucht


Die große Frucht ist eine Beere. Im Inneren liegen zahlreiche Samen sicher im Fruchtfleisch eingebettet - zumindest, bis wir sie essen.


Die Haut ist robust, fast ledrig. Feine und kräftigere Haare überziehen sie.










Stängel und Blatt

Niedersulz 08/2012


Die Blätter stehen wechselständig am roten Stängel. Sie sind ganzrandig und deutlich gestielt.

Ökologie

Bassia ist ein Pflanze, die mit schlechten Bedingungen gut klar kommt. Deshalb wird sie manchmal als Erosionsschutz oder Pionierpflanze gesetzt.

In manchen Ländern gilt sie als invasiv.



Geografische Verbreitung

  • Ursprünglich Asien und Osteuropa
  • Heute als Zierpflanze rund ums Mittelmeer, in ganz Eurooa
  • Kroatien, otok Vir, Petrčane


Nutzung

Die Pflanze ist essbar. Enthält allerdings Saponine und Oxalate.


Die Zierpflanze

Die ursprüngliche Heimat ist Osteuropa. Wegen ihrer prächtigen Herbstfärbung wurde sie bereits um 1880 in Europa eingeführt.


Zadar 05/2012

Links und Literatur

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj