Acanthus balcanicus Heywood et I.Richardson, 1972
Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843 - Bedecktsamer, kritosjemenjače
- Gruppe Eudikotyledonen
- Untergruppe Asteriden - Asternartige
- Ordnung Lamiales Bromhead, 1843 - Lippenblütlerartige, medićolike
- Familie Acanthaceae Jussieu, 1789 - Akanthusgewächse, primognice
- Unterfamilie Acanthoideae Eaton, 1836
- Tribus Acantheae
- Gattung Acanthus Linné, 1753
Trivialnamen
- Deutsch: Balkan-Bärenklau
- Kroatisch: dugolisni primog, medvija stupa, vučja stopa
- Englisch: Balkan bears breeches
- Französisch: Acanthe des Balkans
- Italienisch: xxx
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Acanthus balcanicus Heywood et I.Richardson, 1972
Laut The Plant List ist es eigentlich ein Synonym von Acanthus hungaricus (Borbás) Baenitz, 1896
Namensherkunft
- Altgriechisch akanthos = dornig
- Lateinisch balcanicus = vom Balkan stammend
Basionym
- Acanthus balcanicus Heywood et I.Richardson, 1972
Synonyme
xxx
Schutzstatus
Acanthus balcanicus Heywood et I.Richardson, 1972 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.
Morphologie und Größe
Habitus
- Der Acanthus wächst sehr großflächig.
- Aus einer zentralen Blattrosette entspringen weitere Blätter sowie die Blüte.
- Höhe: bis 70 cm
Die Blüte

- Sie sind bilateral symmetrisch und bestehen aus Ober- und Unterlippe.
- Die Kelchblätter sind so lang wie die Kronblätter und hellgrün. Sie besitzen am Rand zahlreiche Zipfel.
- Blütezeit Mai
- Blütenfarbe: Oberlippe dunkelviolett, Unterlippe hellviolett
Die Frucht

Die Frucht ist eine Kapselfrucht.
Das Blatt
Die großen Blätter sind tiefgrün und fiederteilig.
Ökologie
xxx
Lebensraum
Schattige Bereiche unter Bäumen, z.B. Pinus halepensis Miller, 1767 - Aleppokiefer, alepski bor.
Geografische Verbreitung
- Mittelmeerraum
- Kroatien- Zadar
Nutzung
Keine andere Pflanze war in der Architektur so dominant. Bereits um 500 vor Christus wurde das Akanthusblatt kunstvoll aus Stein gehauen und zierte die Kapitelle der Säulen. Aber auch später wurde es immer wieder als Ornament eingesetzt, so an den Türen von Klöstern, in Kirchen aber auch in Profanbauten.
Die Pflanze selbst schmückt als Zierpflanze die Gärten.
Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]