Anemone hortensis Linné, 1753
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Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843 - Bedecktsamer, kritosjemenjače
- Gruppe Eudikotyledonen
- Tribus Anemoneae de Candolle, 1817
- Gattung Anemone Linné, 1753 – Windröschen, šumarica
Trivialnamen
- Deutsch: Stern-Anemone
- Kroatisch: vrtna šumarica
- Englisch: broad-leaved anemone
- Französisch: anémone des fleuristes
- Italienisch: anemone fior-stella
- Slowenisch: vrtna vetrnica
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Anemone hortensis Linné, 1753
Namensherkunft
Griechisch anemos = Wind. Es gibt wohl die Legende, dass sich die Blüten nur bei Wind öffnen.
Basionym
Anemone hortensis Linné, 1753
Synonyme
- Anemone hortensis var. acutifolia Spach, 1837
- Anemone fulgens J.Gay, 1824
- Anemone heldreichiana Gand., 1916
Schutzstatus
Anemone hortensis Linné, 1753 ist in Kroatien nicht geschützt.
Sie ist aber im Mittelmeerraum endemisch.
Morphologie und Größe
Habitus
Dieser mehrjährige Frühjahrsblüher bildet auf geeigneten Flächen lockere Teppiche.
Die Pflanze ist dicht behaart.
Höhe: bis 20 cm
Die Blüte
- Unter der Knospe sitzt ein Kranz von grünen Hochblättern.
- Die hellvioletten Kronblätter sind schmal und lang. Ihre Anzahl kann variieren - in Zadar hatten sie meist 19 oder 20. Sie sind violett.
- Die zahlreichen Staubbeutel sind blau.
- Bei Regen schließen sich die Blüten und hängen nach unten. Dies erreicht die Pflanze durch eine Änderung des Turgordrucks.
- Auch nachts sind die Blüten geschlossen
- Blütezeit : März bis April
- Blütenfarbe: violett bis fast rosa.
Die Frucht
Die Früchte sind Nüsschen.
Reifezeit: März bis Mai
Das Blatt
Die Blätter sitzen an der Basis und sind rund. Die Spreite ist mehrfach tief geschlitzt, die Oberfläche ist behaart.
Ökologie
Xxx
Lebensraum
- Diese Anemone bevorzugt offene Wiesen mit niedrigem Bewuchs an Waldrändern.
- Man findet sie auch auf hellen Lichtungen.
- Sie ist kalkliebend.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Nördlicher Mittelmeerraum
- Vorkommen: Nördlicher Mittelmeerraum
- Fundort: Kroatien - Zadar
Nutzung
Anemone hortensis Linné, 1753 wird als Zierpflanze gesetzt.
Giftigkeit
- Das enthaltene Gift: Protoanemonin, Anemonol
- Wirkung des Gifts: Es wirkt direkt auf die Schleimhäute und reizt diese. Die Einnahme des Gifts führt zu Erregung, später zu Lähmung des ZNS und der Atmung.
- Folgen: Auf der Haut kann es zu Schwellungen und Rötungen führen - Hahnenfußdermatitis.
- Mögliche bleibende Schäden: keine
- Quelle: Protoanemonin
- Bewohner der Halbinsel Kamtschatka haben es als Pfeilgift verwendet.
Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]