Columbella rustica Linné, 1758
Systematik
- Stamm Mollusca Cuvier, 1797
- Klasse Gastropoda Cuvier, 1797 - Schnecken
- Unterklasse Orthogastropoda Ponder & Lindberg, 1996
- Überordnung Caenogastropoda Cox, 1960
- Ordnung Sorbeoconcha Ponder & Lindberg, 1997
- Unterordnung Hypsogastropoda Ponder & Lindberg, 1997
- Infraordnung Neogastropoda Wenz, 1938
- Überfamilie Buccinoidea Rafinesque, 1815 - Hornschneckenartige
- Familie Columbellidae Swainson, 1840 – Täubchenschnecken
- Gattung Columbella Lamarck, 1799
Trivialnamen
- Deutsch: Schlichte Täubchenschnecke
- Kroatisch: kokica
- Englisch: rustica dove shell
- Französisch: xxx
- Italienisch: xxx
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Columbella rustica Linné, 1758
Namensherkunft
- Lateinisch columba = Taube
- Lateinisch rustica = ländlich
Schutzstatus
Columbella rustica Linné, 1758 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.
Basionym
- Voluta rustica Linné, 1758
Synonyme
- Columbella reticulata Lamarck, 1822
- Columbella ambigua Kiener, 1841
- Columbella procera Locard, 1886
- Columbella striata Duclos, 1846
Morphologie und Größe
Gehäuse, Vir 10/2011
Das konische Loch stammt von einer Art aus der Überfamilie Naticoidea Guilding, 1834, Mondschnecken, die die Täubchenchnecke ausgesaugt hat. Vir 10/2011
Vir 10/2011
Tagsüber sind sie meist versteckt unter Steinen, Vir 09/2012
Gemeinsam mit Ophiothrix fragilis Abildgaard, 1789, dem Zerbrechlichen Schlangenstern, Vir 09/2012
Mit Sagartia troglodytes Price in Johnston, 1847, Vir 09/2012
Vir 09/2012
Die ockerfarbene Variante. Man sieht vorne den Sipho. Vir 07/2014
Vir 08/2014
Vir 08/2015
- Das Gehäuse ist höher als breit und dickschalig. Das ermöglicht ein Leben in der Brandungszone.
- Die Oberfläche ist glatt und glänzend.
- Entlang der Schulter befinden sich kleine Höcker und Wellen.
- Die Mündung reicht bis zur Schulter.
- Die letzte Windung ist bauchig, der Siphokanal ausgeprägt.
- Höhe : bis 18 mm
- Farbe: Ein braunes, geschecktes Muster auf weißem Grund schmückt diese Schnecke. Es gibt aber auch einfarbig gefärbte Häuser, meistens in Ocker.
Lebensweise, Ernährung
Sie ernähren sich carnivor: Krebse, andere Mollusken und Aas stehen auf ihrem Speiseplan
Fortpflanzung, Entwicklung
xxx
Ökologie
Xxx
Lebensraum
- Brandungszone und Niedrigwasser
Wissenswertes
- Aus den Täubchenschnecken wurden bereits im Paläolithikum Ketten gefertigt.
- Zahlreiche Funde, vor allem aus Istrien belegen das.
- Quelle: siehe unter Links und Literatur
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Mittelmeer, Atlantik, Rotes Meer
- Weitere Vorkommen: nn
- Fundort: Kroatien – Premantura, Vir
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]