Carduelis chloris Linné, 1758

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Thalmassing 07/2010



Systematik

*Infraordnung Passerida Nitzsch, 1820
  • Überfamilie Passeroidea
  • Familie Fringillidae Vigors, 1825 – Finken, finkulje
  • Unterfamilie Carduelinae Vigors, 1825
  • Gattung Carduelis Brisson, 1760



Trivialnamen

  • Deutsch: Grünfink, Grünling
  • Kroatisch: zelendur
  • Englisch: European greenfinch
  • Französisch: verdier
  • Italienisch: verdone
  • Slowenisch: zelenec
  • Spanisch: verderón
  • Tschechisch zvonek zelený
  • Ungarisch: zöldike


Wissenschaftlicher Name

Carduelis chloris Linné, 1758


Namensherkunft

Chloris heißen mehrere Göttinen der griechischen Mythologie, wobei die wahrscheinlichste Chloris, die Göttin der Flora ist.


Schutzstatzs

Carduelis chloris Linné, 1758 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.

Basionym

  • Chloris chloris Linné, 1758


Synonyme

  • Loxia chloris


Morphologie und Größe

Habitus

Thalmassing 07/2010
  • Kleiner, gedrungener Vogel
  • Der Schnabel ist kurz und kräftgig. Er ist cremeweiß
  • Die Füße sind rosa
  • Körperlänge : 14 – 16 cm
  • Gewicht: 25 – 35 g
  • Flügelspannweite: 25 – 28 cm
  • Farbe: Die überwiegende Farbe ist grün
♀ Mattgrün, wenig gemustert
♂ Kräftig grün und gelb, Kehle schmutziggrün. Flügelspitzen schwarz-weiß











Lebensweise, Ernährung

  • Der Grünfink ist ein standorttreuer Vogel.
  • Im Winter ernährt er sich hauptsächlich von Samen. Beim Knacken der Früchte ist sein kräftiger Schnabel ausgesprochen hilfreich.
  • Im Sommer bevorzugt er Insekten. Hier stehen Blattläuse ganz oben auf seinem Speiseplan.
  • Hauptaktivität: Juli, August
  • Zugverhalten: kein Zugvogel



Fortpflanzung, Entwicklung

  • Nest: Sein Nest baut der Grünfink am liebsten in immergrüne Sträucher oder Bäume – wie hier ganz oben in einer Thuja.
  • Anzahl Eier 4 – 6 weiße Eier mit braunen Sprenkeln.
  • Dauer des Brütens ca. 2 Wochen, die Jungvögel bleiben nochmal 2 Wochen im Nest.
  • Der Grünfink brütet von April bis August, wobei meist 2 Generationen nachkommen



Ökologie

Im Sommer ist er ein eifriger Blattlausjäger.


Lebensraum

  • Äcker und Gemüsefelder
  • Siedlungen, Parks, Gärten


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Nordafrika, Europa bis Asien
  • Vorkommen: s.o.
  • Fundort: Bayern, Thalmassing












Links und Literatur

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj


  • Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]