Eriogaster rimicola Denis & Schiffermüller, 1775
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Systematik
- Stamm Arthropoda Latreille, 1829
- Klasse Insecta Linné, 1758 - Insekten, kukci
- Unterklasse Pterygota Gegenbaur, 1878 - Fluginsekten
- Überordnung Neoptera Martynov, 1923 - Neuflügler
- Ordnung Lepidoptera Linné, 1758 – Schmetterlinge, leptiri
- Unterordnung Glossata Heppner, 1998
- Infraordnung Heteroneura
- Überfamilie Bombycoidea Latreille, 1802
- Familie Lasiocampidae Harris, 1841 - Glucken
- Unterfamilie Lasiocampinae Harris, 1841
- Gattung Eriogaster Germar, 1810
Trivialnamen
- Deutsch: Eichen-Wollafter
- Kroatisch: xxx
- Englisch: autumnal eggar
- Französisch: la laineuse du chêne, le bombyx rimicole
- Italienisch: xxx
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: vörhenyes gyapjasszövő
Wissenschaftlicher Name
- Eriogaster rimicola Denis & Schiffermüller, 1775
- Von diesem Schmetterling gibt es zahlreiche Unterarten:
- Eriogaster rimicola hackeri de Freina, 1999.
- Eriogaster rimicola inspersa, Staudinger, 1879
Namensherkunft
„Glucke“: In Ruheposition sind die Flügel dachziegelartig gefaltet, es entsteht oben ein Kiel. Das erinnert an die Haltung einer brütenden Henne.
Schutzstatzs
Eriogaster rimicola Denis & Schiffermüller, 1775 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt. In Österreich und Deutschland steht er auf der Roten Liste.
Basionym
- Eriogaster war ursprünglich in die Gattung Bombyx Linné, 1758 eingegliedert. Ich habe aber keinen Hinweis auf den alten Artnamen gefunden.
- Eriogaster (Eriogaster) rimicola Denis & Schiffermüller, 1775
Synonyme
- Eriogaster hebes Walker, 1855
Morphologie und Größe
Habitus Falter
- Großer, breiter Falter mit starker Behaarung
- Körperbau derb, große Vorderflügel
- Antennen lang und bei beiden Geschlechtern gefiedert.
- Flügelspannweite:
- Farbe: Rotbraun, braun. Haare des Kopfes hellbraun. Auf den Vorderflügeln je ein kleiner weißer Fleck, der dunkelbraun umrandet ist.
- Unterschied zu Eriogaster catax Linné, 1758 – Hecken-Wollafter: dieser hat wesentlich größere weiße Flecken auf den Vorderflügeln
Habitus Raupe
- Langgestreckter Körper mit zahlreichen langen, hellen Borstenbüscheln.
- Auf dem Rücken eine Doppelreihe oranger und kurzer Borsten.
- Größe:
- Farbe: Bauch und Seiten hellgrau. Rücken blau, eingefasst von 2 schwarzen Linien. Kopf schwarz.
Habitus Puppe
- Die Puppe ist tonnenförmig und glatt.
- Größe:
- Farbe: Hellbraun
- Verpuppungstyp
Lebensweise, Ernährung
- Futterpflanze Raupe: Eichen wie Quercus pubescens Willdenow, 1796 - Flaumeiche, hrast medunac und der Quercus coccifera Linné, 1753 - Kermeseiche, oštrika.
- Futterpflanze Imago: Der Saugrüssel ist rückgebildet.
Fortpflanzung, Entwicklung
- Das Weibchen legt ihre Eier im Herbst auf Zweige der Nahrungspflanze. Sie überwintern.
- Von Mai bis Juni findet man Raupen in verschiedenen Stadien. Dann erfolgt die Verpuppung.
- Im Herbst schließlich schlüpft der Falter. Die Puppe kann aber auch überwintern.
Ökologie
Xxx
Lebensraum
- Trockene, sonnige Gebiete mit Eichen wie der Quercus pubescens Willdenow, 1796 - Flaumeiche, hrast medunac und der Quercus coccifera Linné, 1753 - Kermeseiche, oštrika.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Von Nordspanien bis Asien (Türkei), Europa und Südeuropa
- Weitere Vorkommen: nn
- Fundort: Kroatien - Vir
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]