Nerium oleander Linné, 1758: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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'''Länge der Triebe''': bis 500 cm
'''Länge der Triebe''': bis 500 cm




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Die Blüten sind radiär. Es gibt ungefüllte, die der Wildform ensprechen, und gefüllte Kultivare.   
Die Blüten sind radiär. Es gibt ungefüllte, die der Wildform ensprechen, und gefüllte Kultivare.   


Sie sitzen in endständigen Trugdolden.




'''Blütezeit''' ist April bis Oktober
 
'''Blütezeit''' ist April bis September


'''Blütenfarbe''': weiß bis dunkelrosa, der Innenkelch kann rosa gestreift sein, manchmal auch orange
'''Blütenfarbe''': weiß bis dunkelrosa, der Innenkelch kann rosa gestreift sein, manchmal auch orange
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''Die Frucht''


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Nerium oleander Linné, 1758, Vir 120505 195.jpg|Aufgeplatzte Frucht Vir 05/2012
Nerium oleander Linné, 1758, Vir 130210 0269.jpg|Samen mit Flughaaren Vir 02/2013
Nerium oleander Linné, 1758, Vir 110909 20.jpg |Unreife Frucht Vir 09/2011
Nerium oleander Linné, 1758 mit Lygaeus creticus Lucas, 1854, Vir 110909 21.jpg|Frucht von Lygaeus creticus Lucas, 1854 angestochen; Vir 09/2011 


 
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''Die Frucht''
 
Trachelospermum bildet längliche Früchte.
   
   
Der Oleander bildet Balgfrüchte, in der die Samen liegen. Diese besitzen ein dichtes Haarbüschel und werden vom Wind verbreitet.


 
Die Frucht selbst ist schlank und steht nach oben.




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''Das Blatt''
''Das Blatt''


[[Datei:Trachelospermum jasminoides (Lindley) Lemaire, 1851 Zad 140508 3012.jpg|left|thumb|200px|Blätter, Zadar 025/2014]]  
[[Datei:Nerium oleander Linné, 1758 mein 150703 1305.jpg|left|thumb|200px|Blätter, Vir 07/2015]]  




Die dunkelgrünen Blätter stehen gekreuzt gegenständig. Sie sind elliptisch und glattrandig.  
Die dunkelgrünen, ledrigen Blätter stehen quirlig. Sie sind schmal-lanzettlich, haben einen glatten Rand und eine deutliche, helle Aderung. Die Unterseite ist grau.  
   
   




''Die Ranke''
[[Datei:Trachelospermum jasminoides (Lindley) Lemaire, 1851 Zad 140508 3016.jpg|left|thumb|200px|Blätter, Zadar 025/2014]]
Die Ranken sind fest mit einer gewissen Elastizität. Sie sind rot überlaufen.





Version vom 3. Juli 2015, 13:12 Uhr


Vir 06/2011



Systematik

Trivialnamen

  • Deutsch: Oleander, Rosenlorbeer
  • Kroatisch: oleandar, boliglav, kožolistna zlolepina
  • Englisch: love-in-a-mist
  • Französisch: laurier-rose, oléandre, nérion, rosage
  • Italienisch: oleandro
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: baladre, adelfa
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Nerium oleander Linné, 1758


Namensherkunft

Lateinisch oleum = das Öl


Basionym

Synonyme

  • Nerium lauriforme Lamarck, 1779
  • Nerium odoratissimum Wender., 1831
  • Nerium odoratum Lamarck, 1792

Schutzstatus

Nerium oleander Linné, 1758 ist in Kroatien nicht geschützt


Morphologie und Größe

Habitus


Habitus, Vir 06/2011

Der Oleander ist ein großgewachsender Strauch, der an der Basis verholzt.


Länge der Triebe: bis 500 cm











Die Blüte


Die Blüten sind radiär. Es gibt ungefüllte, die der Wildform ensprechen, und gefüllte Kultivare.

Sie sitzen in endständigen Trugdolden.


Blütezeit ist April bis September

Blütenfarbe: weiß bis dunkelrosa, der Innenkelch kann rosa gestreift sein, manchmal auch orange




Die Frucht


Der Oleander bildet Balgfrüchte, in der die Samen liegen. Diese besitzen ein dichtes Haarbüschel und werden vom Wind verbreitet.

Die Frucht selbst ist schlank und steht nach oben.


Das Blatt

Blätter, Vir 07/2015


Die dunkelgrünen, ledrigen Blätter stehen quirlig. Sie sind schmal-lanzettlich, haben einen glatten Rand und eine deutliche, helle Aderung. Die Unterseite ist grau.







Ökologie

xxx

Lebensraum

Trachelospermum jasminoides (Lindley) Lemaire, 1851 ist eine reine Zierpflanze, die in Mitteleuropa nicht winterfest ist. In Dalmatien kann sie den Winter überdauern.

Geografische Verbreitung

  • Mitteleuropa, Südeuropa
  • Kroatien
  • Vir

Nutzung

Trachelospermum wird in der chinesischen Medizin verwendet.

Giftigkeit

Trachelospermum jasminoides enthält in den oberirdischen Teilen das Alkaloid Ibogain. Dieses wirkt als Halluzinogen.

Links und Literatur

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj