08.03.2021 Mein Weltfrauentag in Kroatien: Unterschied zwischen den Versionen
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==08.03.2021 Mein Weltfrauentag in Kroatien== | ==08.03.2021 Mein Weltfrauentag in Kroatien - moj međunarodni dan žena== | ||
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Der Tag war eigentlich gut durchgeplant und ich wollte in Zadar einiges erledigen. Vor allem eine große, rote Leere in meinem Vorratsschrank wollte ich auffüllen mit einem in etwa adäquaten Ersatz. Doch heute, am Tag der Frau, darf auch Frau sich kurzfristig umentscheiden und nicht ganz so konsequent wie üblich dem Plan folgen. | Der Tag war eigentlich gut durchgeplant und ich wollte in Zadar einiges erledigen. Vor allem eine große, rote Leere in meinem Vorratsschrank wollte ich auffüllen mit einem in etwa adäquaten Ersatz. Doch heute, am Tag der Frau, darf auch Frau sich kurzfristig umentscheiden und nicht ganz so konsequent wie üblich dem Plan folgen. |
Version vom 9. März 2021, 08:50 Uhr
08.03.2021 Mein Weltfrauentag in Kroatien - moj međunarodni dan žena
Der Tag war eigentlich gut durchgeplant und ich wollte in Zadar einiges erledigen. Vor allem eine große, rote Leere in meinem Vorratsschrank wollte ich auffüllen mit einem in etwa adäquaten Ersatz. Doch heute, am Tag der Frau, darf auch Frau sich kurzfristig umentscheiden und nicht ganz so konsequent wie üblich dem Plan folgen.
Und so habe ich nach einem kurzen Besuch bei Gerlinde eben jene ins Auto gepackt und bin mit ihr und den beiden Fifis einfach losgefahren. Unentschlossen wohin es gehen soll, sind wir erst einmal die Küstenstraße Richtung Biograd entlang gedümpelt. Bei strahlendem Sonnenschein machte ich dann den Vorschlag, doch mal die Die Marienkirche in Zablaće zu besuchen. Und genau das haben wir erst mal getan.
Und hier erwarteten uns schon die ersten Herren der Schöpfung, wenn auch etwas tatterig und nicht sehr gesprächsfreudig. Deshalb beschlossen wir, sie nicht zu stören und uns einen schöneren Ort zu suchen.
Den haben wir auch schnell entdeckt, und haben sogleich den Maškovića Han – die Karawanseraj angesteuert.
Und was uns sofort aufgefallen ist, sind die stark bevölkerten Terrassen vor dem Lokal. Es war nur sehr schwer ein Platz zu bekommen und die Kellner hatten alle Hände voll zu tun.
Im Museum sind wir dann endlich fündig geworden, wobei der Ritter uns etwas zu martialisch anmutete und der Herr im goldenen Röckchen auch nicht so ganz unseren Vorstellungen entsprach.
Was wir allerdings gefunden haben war eine Kanone passend für die Handtasche – so ist Frau für jede Gelegenheit optimal gerüstet.
Der Gang durch das fast verfallene aber zum Glück immer noch bewohnte Dorf hat uns so richtig gefallen. Beim Anblick der vielen kleinen Lämmer haben wir nur gedacht: wie süß. Kein Gedanke, dass dies die zukünftigen Osterbraten sind, die hier groß gezogen werden. Und wir haben auch keines mitgenommen.
Zum Schluss ein Blick von oben auf die Burg, den Maškovića Han und den Ort Vrana.
Und das Fazit des Ausflugs: ganz entsprechend unserem Alter haben wir sehr alte Herrschaften, sehr alte Häuser und junge Lämmer gesehen. Da bleibt nur eines: Veilchen sammeln um für den Palmsonntag eine Lotion anzusetzen mit der wir unser Gesicht waschen – vielleicht hilft es ja ;-)
Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]