Alchemilla glaucescens Wallroth, 1840: Unterschied zwischen den Versionen
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Diese kleine Frauenmantelart lebt im gemäßigten Klima. Sie mag kalkhaltige Wiesen und ihre Blätter werden ebenfalls für gesunde Tees verwendet. | |||
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This little lady's mantle species lives in the temperate climate. It likes calcareous meadows and its leaves are also used for healthy teas. | |||
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Version vom 14. Mai 2018, 17:54 Uhr
Alchemilla glaucescens Wallroth, 1840 - Filz-Frauenmantel, dlakava vrkuta
Diese kleine Frauenmantelart lebt im gemäßigten Klima. Sie mag kalkhaltige Wiesen und ihre Blätter werden ebenfalls für gesunde Tees verwendet.
Alchemilla glaucescens Wallroth, 1840 - waxy lady's-mantle, dlakava vrkuta
This little lady's mantle species lives in the temperate climate. It likes calcareous meadows and its leaves are also used for healthy teas.
Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843 - Bedecktsamer, kritosjemenjače
- Gruppe Eudikotyledonen
- Gruppe Eurosiden I
- Ordnung Rosales Bercht. & J.Presl, 1820 - Rosenartige, ružolike
- Familie Rosaceae Juisseu, 1789 - Rosengewächse
- Unterfamilie Rosoideae Arnott, 1832
- Tribus Potentilleae Sweet, 1825
- Subtribus Fragariinae Torrey & Gray, 1840
- Gattung Alchemilla Linné, 1753 – Frauenmäntel, vrkuta, noga lava
Trivialnamen
- Deutsch: Filz- Frauenmantel, Bastard-Frauenmantel
- Kroatisch: dlakava vrkuta, križani gospin plašt
- Englisch: waxy lady's-mantle
- Französisch: alchémille bleuâtre
- Italienisch: ventaglina glaucescente
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch kontryhel sivý alchemilka sivkastá
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Alchemilla glaucescens Wallroth, 1840
Namensherkunft
Lateinisch alchemilla = kleines Wunder
Lateinisch glaucus = blaugrau aber auch glänzend
Basionym
Alchemilla glaucescens Wallroth, 1840
Synonyme
- Alchemilla glaucescens var. alpina Wallroth, 1841
- Alchemilla trichocalycina (Wettst.) Degen, 1905
- Alchemilla hybrida var. glaucescens (Wallr.) Paulin, 1907
Schutzstatus
Alchemilla glaucescens Wallroth, 1840 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.
Morphologie und Größe
Habitus
- Mehrjährige Pflanze mit kompaktem Wuchs.
- Alle Pflanzenteile sind dicht wollig behaart.
- Höhe: bis 30 cm
Die Blüte
- Zahlreiche kleine Blüten stehen in einer endständigen Rispe.
- Sie bestehen aus 4 Kronblättern und 4 alternierend stehenden Kelchblättern, die etwas kürzer sind.
- Blütezeit : Mai
- Durchmesser der Blüte: mm
- Blütenfarbe: gelb- grün
Die Frucht
- Die Früchte sind kleine Nüsschen
- Sie ragen etwas aus der Blüte heraus.
- Reifezeit: Ab Juni
Blatt
- Die kräftig grünen Blätter sitzen direkt am Stängel.
- Sie sind blaugrün, oben und unten dicht behaart.
- Sie sind handtellerförmig und haben 9 Lappen. Der Rand ist gezähnt.
Blütenstängel
Die Stängel sind kreisrund und dicht behaart.
Sie sind hellgrün.
Ökologie
Diese Alchemilla ist Raupenfutterpflanze für folgende Vertreter der Ordnung Lepidoptera Linné, 1758 – Schmetterlinge, leptiri:
- ✔ Autographa gamma Linné, 1758 - Gammaeule, sovica gama
- ✔ Elaphria venustula Hübner, 1790 – Marmoriertes Gebüscheulchen
- ✔ Entephria flavicinctata Hübner, 1813 - Steinbrech-Gebirgs-Blattspanner
- ✔ Macrothylacia rubi Linné, 1758 – Brombeerspinner
- ✔ Malacosoma alpicolum Staudinger, 1870 - Alpen-Ringelspinner
- ✔ Papilio cynthia Denis & Schiffermüller, 1775 - Veilchen-Scheckenfalter
- ✔ Pyrgus malvae Linné, 1758 – Kleiner Würfel-Dickkopffalter
- ✔ Pyrgus serratulae Rambur, 1839 - Schwarzbrauner Würfel-Dickkopffalter
- ✔ Saturnia pavonia Linné, 1758 – Kleines Nachtpfauenauge
- ✔ Xanthorhoe decoloraria Esper, 1806 - Heller Binden-Blattspanner
Lebensraum
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Europa (Südskandinavien bis Süditalien)
- Weitere Vorkommen: In Kanada invasiv
- Fundort: Oberpfalz – Kulz und Kulzer Moos
Nutzung
- Als Heilpflanze: Ein Tee aus Blättern hilft bei Frauenleiden und Problemen im Verdauungstrakt.
Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj