Aplysia depilans Gmelin, 1791: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. Januar 2019, 23:02 Uhr
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Systematik
- Stamm Mollusca Cuvier, 1797 - Weichtiere, mekušci
- Klasse Gastropoda Cuvier, 1797 - Schnecken, puževi
- Unterklasse Heterobranchia Gray, 1840
- Infraklasse Opisthobranchia Milne-Edwards, 1848
- Ordnung Anaspidea Fischer, 1883 - Seehasen
- Überfamilie Aplysioidea Lamarck, 1809
- Familie Aplysiidae Lamarck, 1809 - Seehasen, morski zekani
- Gattung Aplysia Linné, 1767
Trivialnamen
- Deutsch: Marmorierter Seehase
- Kroatisch: morski zekan
- Englisch: depilated sea hare
- Französisch: lièvre de mer
- Italienisch: aplisia comune, mollusco anaspideo, asino marino
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: llebre de mar
- Tschechisch zej obrovský
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Aplysia depilans Gmelin, 1791
Namensherkunft
- Griechisch aplusias = Schmutz
- Lateinisch depilans = Haarlos, das Tier hat eine glatte Haut.
Legende
- Die Römer waren der festen Meinung, dass ein Hauch des Tieres den Tod bringt. Um das zu verhindern, tranken sie ein Gebräu aus Eselsknochen in Milch.
- Das würde auch den italienischen Trivialnamen asino di mare erklären.
Schutzstatus
Aplysia depilans Gmelin, 1791 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.
Basionym
- Aplysia depilans Gmelin, 1791
Synonyme
- Dolabella laevis Blainville, 1819
- Dolabella fragilis Lamarck, 1822
- Aplysia poli Delle Chiaje, 1824
- Aplysia woodi Bergh, 1908
- Tethys capensis O'Donoghue, 1929
Morphologie und Größe
- Der Körper ist dick und hinten breiter als vorne.
- Die Parapodien sind sehr groß. Deshalb ist der Seehase ein guter Schwimmer.
- Auf dem Kopf sitzen zwei Rhinophoren, die extra innerviert sind. Sie enthalten den Strömungssinn und eventuell den Geruchssinn.
- Die Schale ist transparent und nagelförmig
- Größe: Bis 300 mm, 350 g
- Farbe:
- Der Körper ist schwarz oder dunkelbraun. Darauf sind unregelmäßig helle Flecken verteilt. Der Randsaum ist hell.
- Unterscheidung zu Aplysia fasciata Poiret, 1789: Die rote Linie entlang der Parapodien fehlt bei Aplysia depilans Gmelin, 1791
- Jungtiere sind rot.
Lebensweise, Ernährung
- Kann ähnlich wie Tintenfische zur Verteidigung weiße oder blaue Tinte ausstoßen - Aplysiaviolin
- Nahrung: Algen, dabei bevorzugt er Ulva intestinalis Linné, 1753 - Darmtang und Ulva lactuca Linné, 1753 - Meersalat.
Fortpflanzung, Entwicklung
- Diese Schnecken sind Zwitter und paaren sich schwimmend.
- Die Eier werden in langen, geknäuelten Schnüren abgelegt. Diese sind kräftig gelb.
- Es folgt ein schwimmendes Larvenstadium, das sich nach einer Zeit zu Boden sinken lässt.
- Es folgt der Umbau zum adulten Tier.
Ökologie
Xxx
Lebensraum
- Sandige und steinige Habitate bis in 20 Meter Tiefe
- Da sie oft direkt unter der Wasseroberfläche schwimmen, werden immer wieder Tiere bei starkem Sturm auf den Strand geworfen. So wie hier in Tisno auf Murter, fotografiert von Heike
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Mittelmeer, Atlantik
- Weitere Vorkommen: nn
- Fundort: Kroatien - Vir
Giftigkeit
- Das enthaltene Gift: Aplysiatoxin, das mit der Nahrung (Blaualgen) aufgenommen wird und dann gespeichert wird.
- Wirkung des Gifts: Bei Hautkontakt kann es Entzündungen verursachen, wurde früher als Zaubermittel verwendet.
- Mögliche Erkrankungen: noch nicht untersucht.
- Mögliche Dauerschäden:
Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles
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