Fumaria parviflora Lamarck, 1786: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. Mai 2018, 08:35 Uhr
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Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843
- Gruppe Eudikotyledonen
- Ordnung Ranunculales Dumortier, 1829 - Hahnenfußartige, žabnjaci
- Familie Papaveraceae Jussieu, 1789 - Mohngewächse, makovice
- Unterfamilie Fumarioideae Eaton, 1836
- Tribus Fumarieae Reichenbach, 1837
- Gattung Fumaria Linné, 1753 – Erdrauch, dimnjača
Trivialnamen
- Deutsch: Kleinblütiger Erdrauch
- Kroatisch: sitnocvjetna dimnjača, ognjičar
- Englisch: fine-leaved fumitory
- Französisch: fumeterre à petites fleurs
- Italienisch: fumaria a fiori piccoli
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Fumaria parviflora Lamarck, 1786
Namensherkunft
Lateinisch fumus = Rauch, beschreibt den Geruch und die Farbe der Wurzeln Lateinisch parviflora = wenigblütig
Basionym
- Fumaria parviflora Lamarck, 1786
Synonyme
- Fumaria diffusa Moench, 1802
- Fumaria leucantha Viv., 1824
- Fumaria affinis Griffith, 1854
Schutzstatus
Fumaria parviflora Lamarck, 1786 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.
Morphologie und Größe
Habitus
- Einjährige, krautige Pflanze mit leicht sukkulenten Blättern
- Stängel aufrecht oder ausgebreitet.
- Höhe: bis 20 cm
Die Blüte
- 4 längliche Kronblätter bilden eine lange, etwas gedrungene Blüten
- Mehrere Blüten sind zu einer Rispe zusammengesetzt. Die Anzahl der Blüten ist deutlich geringer als bei der verwandten Art Fumaria officinalis Linné, 1753 - Erdrauch, ljekovita dimnjača
- Blütezeit : März bis August
- Durchmesser der Blüte: 0,8 mm
- Blütenfarbe: weiß, die Spitze ist oft purpurn
Die Frucht
- Die kleine und raue Nussfrucht ist einsamig.
- Sie sitzt auf einen kleine Stiel und ist oben eingedrückt.
- Die Verbreitung der Samen erfolgt durch Ameisen.
- Reifezeit: ab April
Blatt und Stängel
- Die zierlichen Blätter sind gefiedert, die Fiedern sitzen auf Stielen.
- Diese sind glatt und haben einen rund-ovalen Umriss.
- Die grünen Stängel kreisrund
- An der Basis können sie gekielt sein.
Ökologie
- Fumaria parviflora Lamarck, 1786 ist Charakterart von folgendem EUNIS-Habitat:
Lebensraum
- Die Pflanze bevorzugt kalkhaltige, trockene Habitate. Man findet sie oft in Gesteinsritzen oder in und an Steinmauern.
- Sie kann auch in der Nähe des Meeres überleben.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Mediterran
- Vorkommen: Fast weltweit verbreitet
- Fundort: Kroatien - Nin, Vir
Nutzung
- Fumaria parviflora Lamarck, 1786 ist eine alte Heilpflanze. Früher hat man Auszüge dieser Pflanze gegen Magen-Darm Krankheiten wie Durchfall aber auch bei Asthma eingesetzt.
- In den letzten Jahren wurden zahlreiche Untersuchungen über die chemische Zusammensetzung dieser Pflanze durchgeführt.
- So konnte ein Wirkung gegen Diabetes bei Ratten nachgewiesen werden.
- Quelle: Fatemeh Fathiazad , Sanaz Hamedeyazdan, Mohamad Karim Khosropanah, and Arash Khaki: Hypoglycemic Activity of Fumaria parviflora in Streptozotocin-Induced Diabetic Rats, Adv Pharm Bull. 2013; 3(1): 207–210.
- Außerdem wurde untersucht, inwieweit die Inhaltsstoffe gegen Nematoden wirken:
- Quelle: I. Naz , J. E. PalomaresRius, Saifullah, V. Blok, M. R. Khan, S. Ali, S. Ali: In vitro and in planta nematicidal activity of Fumaria parviflora (Fumariaceae) against the southern rootknot nematode Meloidogyne incognita.
Giftigkeit
- Das enthaltene Gift: Verschiedene Alkaloide,
- Wirkung des Gifts: Lähmt Nerven sowie glatte und quergestreifte Muskeln
- Mögliche Erkrankungen:
- Mögliche Dauerschäden:
Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles
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