Conus (Lautoconus) ventricosus Gmelin, 1791: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
Zeile 178: | Zeile 178: | ||
[[Category:Schnecken]] | [[Category:Schnecken]] | ||
[[Category:Meeresschnecken]] | |||
[[Category:Meerestiere]] | [[Category:Meerestiere]] |
Aktuelle Version vom 11. Februar 2021, 12:01 Uhr
Navigation
Zurück zur Systematik der Tiere
Zurück zur Fauna Kroatiens
Zurück zur Hauptseite
Systematik
- Stamm Mollusca Cuvier, 1797
- Klasse Gastropoda Cuvier, 1797 - Schnecken
- Unterklasse Caenogastropoda Cox, 1960
- Ordnung Neogastropoda Thiele, 1929 - Neuschnecken
- Überfamilie Conoidea Rafinesque, 1815 - Kegelschnecken
- Familie Conidae Rafinesque, 1815 - Kegelschnecken
- Gattung Conus Linné, 1758 – Kegelschnecken, puž stožac
- Untergattung Lautoconus Monterosato, 1923
Trivialnamen
- Deutsch: Mittelmeer-Kegelschnecke
- Kroatisch: xxx
- Englisch: xxx
- Französisch: xxx
- Italienisch: xxx
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Conus (Lautoconus) ventricosus Gmelin, 1791
Namensherkunft
- Lateinisch conus = Kegel
Schutzstatus
Conus ventricosus Gmelin, 1791 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.
Basionym
Synonyme
Conus ist eine Schnecke mit unzähligen Synonymen. Das liegt sicherlich an der großen Variabilität der Gehäusezeichnung und der Größe.
- Conus mediterraneus Hwass in Bruguière, 1792
- Conus galloprovincialus Locard, 1886 - Ortsherkunft
- Conus ignobilis Olivi, 1792
Eine Auflistung aller bekannten Synonyme findet ihr hier:
Morphologie und Größe
- Das recht kräftige Gehäuse zeigt den typischen Bau der Coniden: niedriger Apex und große Endwindung.
- Die Oberfläche ist nur schwach skulpturiert.
- Varianten: Tiere mit stark verlängertem Apex, schmale oder gedrungene Gehäuse, gerippte, manchmal gewellte Oberfläche.
- Die Mündung ist schmal und so hoch wie der letzte Umgang. Die Schnecke besitzt keinen Nabel.
- Höhe: bis 50 mm, dieses Exemplar misst 46mm
- Farbe: es gibt eine bräunliche Variante (an der Küstenlinie Kvarner - Dubrovnik) und eine olivgrüne, die ich bis jetzt nur in Istrien gefunden habe.
Meist ist diese Farbe auf hellem Grund. Darauf mehr oder weniger stark ausgeprägte Zick-Zackbänder, die auch unterbrochen sein können. Gemein ist allen eine weiße Binde auf dem unteren Drittel des Gehäuses, das in Wuchsrichtung verläuft.
Lebensweise, Ernährung
- Die Kegelschnecke lebt räuberisch und jagt in der Nacht verschiedene Arten der Klasse Polychaeta Grube, 1850 - Vielborster .
- Dabei injiziert er – wie seine großen, tropischen Varianten – in die Beute ein Gift, das dieses Tier lähmt.
- Die Kegelschnecke besitzt eine Giftdrüse, die in einem umgebauten Zahn der Radula endet.
- . Hat er ein Opfer gefunden, sticht er mit dem Stilett hinein und die Beute wird durch das injizierte Gift gelähmt. Dann schlingt die Schnecke ihr Opfer auf einmal herunter. Dafür kann Conus seine Proboscis extrem erweitern.
- Hauptaktivität: Sie ist nachtaktiv, tagsüber ist sie meist im Sand vergraben.
Fortpflanzung, Entwicklung
- Die Tiere sind getrenntgeschlechtlich. Die Entwicklung erfolgt über ein kurzes planktonisches Stadium.
Ökologie
Xxx
Lebensraum
- Sie besiedeln das Flachwasser, zwischen und unter Steinen. Tagsüber verkriechen sie sich im Sand.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Mittelmeer - Adria
- Weitere Vorkommen: nn
- Fundort: Kroatien – Premantura, Povile, Vir
Weiterführende Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles
- Plavi muzej i plavi kafe