Orobanche crenata Forsskål, 1775: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Februar 2017, 19:13 Uhr
Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843
- Gruppe Eudikotyledonen
- Gruppe Kerneudikotyledonen
- Untergruppe Asteriden - Asternartige
- Untergruppe Euasteriden I
- Unterfamilie Orobanchoideae (Vent.) Teryokhin, 1993
- Gattung Orobanche Linné, 1753 – Sommerwurzgewächse, volovodi
Trivialnamen
- Deutsch: Kerbige Sommerwurz
- Kroatisch: narovašeni volovod, dragoljub, bobova kuga
- Englisch: bean broomrape
- Französisch: orobanche crénelée, orobanche chevelue
- Italienisch: succiamele delle fave
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: jopo
- Tschechisch záraza vroubená
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Orobanche crenata Forsskål, 1775
Namensherkunft
- Griechisch orobos = bezeichnet Lathyrus linifolius (Reichard) Bässler , 1971, die Berg-Platterbse
- Griechisch ankhō = würgen, strangulieren
Basionym
- Orobanche crenata Forsskål, 1775
Synonyme
- Orobanche speciosa DC., 1815
- Orobanche punctata var. glabrata Gussone, 1855
- Orobanche tommasinii Reichenbach f., 1862
- Orobanche pelargonii Caldesi, 1880
Schutzstatus
Orobanche crenata Forsskål, 1775 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.
Morphologie und Größe
Habitus
- Hochgewachsene Pflanze ohne Chlorophyll
- Blätter stark reduziert
- Höhe: bis 40 cm
Die Blüte
- Die großen Blüten sitzen dich am Blütenstängel.
- Sie besitzen eine lange, leicht nach unten gekrümmte und stark behaarte Kronröhre.
- Die Kronröhre öffnet sich vorne, die Kronblätter sind hier gekräuselt.
- Blütezeit : Mai bis Juni
- Durchmesser der Blüte: 120 mm
- Blütenfarbe: weiß mit violetten Adern
Die Frucht
- Sie bilden Kapselfrüchte
- Reifezeit:
Blatt und Stängel
- Der rote Stängel ist kreisrund und dicht mit weißen Haaren besetzt.
- Die rötlichen Blätter sitzen vereinzelt. Sie sind stark reduziert und ebenfalls behaart.
Ökologie
Orobanchen sind obligat parasitisch lebende Pflanzen, die von ihrem Wirt leben. Kommt der Samen dieser Pflanze in die Nähe eines potentiellen Opfers, kann er sich mit Hilfe eines kleinen wurzelartigen Fortsatzes dorthin bewegen. Über ein Haustorium dringen nun Ausläufer der Orobanche in die Wurzel des Wirtes ein und durchbohren die Leitungsbahnen, um an den nahrhaften Pflanzensaft zu gelangen.
Manche Orobanchen-Arten sind nicht artgebunden, sie saugen Pflanzen verschiedener Familien aus. Es gibt auch Arten, die speziell nur eine einzige Pflanzenart parasitieren.
Orobanche crenata Forsskål, 1775 wiederum bevorzugt Pflanzen einer Familie, nämlich die Familie Lamiaceae Jussieu, 1789 - Lippenblütengewächse, usnače:
- Cicer arietinum Linné, 1753 - Kichererbse, slanutak
- Lens culinaris Medicus, 1787 - Linse, leća
- Medicago sativa Linné, 1753, Luzerne, lucerna
- Phaseolus vulgaris Linné, 1758 - Buschbohne, obični grah
- Pisum sativum Linné, 1753 - Erbse, grašak
- Vicia faba Linné, 1753 - Ackerbohne, bobica
- Vicia sativa Linné, 1753 - Futterwicke, grahorica
Lebensraum
Diese Pflanze lebt immer in direktem Kontakt mit ihrem Wirt und ist alleine nicht lebensfähig. So findet man sie in Gemüsegärten und auf Äckern.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Südeuropa
- Vorkommen: in Australien invasiv
- Fundort: Kroatien - Sukošan
Nutzung
Die oberirdischen Triebe von Orobanche crenata Forsskål, 1775 werden in Apulien unter dem Namen sporchia verzehrt.
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]