Choreutis nemorana Hübner, 1799: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Juni 2016, 22:05 Uhr
Systematik
- Stamm Arthropoda Latreille, 1829
- Klasse Insecta Linné, 1758 - Insekten, kukci
- Unterklasse Pterygota Gegenbaur, 1878 - Fluginsekten
- Überordnung Neoptera Martynov, 1923 - Neuflügler
- Ordnung Lepidoptera Linné, 1758 – Schmetterlinge, leptiri
- Unterordnung Glossata Heppner, 1998
- Infraordnung Heteroneura
- Sectio Tineina
- Überfamilie Choreutoidea Stainton 1858
- Familie Choreutidae Stainton 1858 - Spreizflügelfalter
- Unterfamilie Choreutinae
- Gattung Choreutis Hübner 1825
Trivialnamen
- Deutsch: Feigen-Spreizflügelfalter
- Kroatisch: xxx
- Englisch: fig-tree skeletonizer moth, fig leaf roller
- Französisch: la teigne du figuier
- Italienisch: xxx
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: füge-levélmoly, ligeti levélmoly
Wissenschaftlicher Name
Choreutis nemorana Hübner, 1799
Namensherkunft
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Schutzstatzs
Choreutis nemorana Hübner, 1799 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.
Basionym
- Tortrix nemorana Hubner 1799
Synonyme
- Tortrix nemorana Hübner, 1799
- Asopia incisalis Treitschke, 1829
Morphologie und Größe
Habitus Falter
- Kleiner Falter mit distal gespreizten Flügeln.
- Die Flügel sind breit
- Die Antennen sind weiß
- Die Beine sind schwarz-weiß
- Flügelspannweite: bis 16 mm
- Farbe der Flügel: Die Vorderflügel sind braun mit feinen weißen Binden, die wie gepudert aussehen. Der hintere Teil ist hellbraun. Die Hinterflügel sind ebenfalls braun mit strahlenartigen hellen Binden.
Habitus Raupe
- Die längliche Raupe besitzt einen hellbraunen Kopf.
- Der Körper ist hellgelb, jedes Segment hat mehrere schwarze Tupfen.
- Die grüne Farbe kennzeichnet den Darm, der mit Nahrungsbrei gefüllt ist.
- Auf dem letzten Segment sitzen zwei schwarze, viereckige Male, die Augen imitieren sollen.
- 'Länge: 20 mm
Habitus Puppe
- Die Puppe ist hellbraun
- Die Larve rollt zur Verpuppung das Blatt von der Seite auf und dichtet es mit feinen Seidenhaaren ab.
Lebensweise, Ernährung
- Imago: Saugt Nektar
- Raupe: Sie verlässt ihren Kokon, um die Blätter der Wirtspflanze abzuschaben.
- Futterpflanze Raupe: Ficus carica Linné, 1953 - Feige, smokva
- Futterpflanze Imago: Vertreter der Familie Lamiaceae Jussieu, 1789 - Lippenblütengewächse
- Feeding type monophager Pflanzenfresser
- Hauptaktivität: Sommer
Fortpflanzung, Entwicklung
- Pro Jahr gibt es zwei Generationen
- Die Adulten überwintern und paaren sich im Frühjahr.
- Ab Ende Mai findet man die Raupen, die geschützt in ihrem Kokon leben.
- Im Juni erfolgt die Verpuppung, aus der die Sommergeneration schlüpft.
- Diese paart sich erneut und bis September – Oktober sind die neuen Falter flugfähig.
Ökologie
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Lebensraum
- Auf ihrer Wirtspflanze bzw. in der Nähe
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Mittelmeerraum, Kanaren, Madeira
- Weitere Vorkommen: invasiv in Mitteleuropa und England – wurde mit Topfpflanzen eingeschleppt.
- Fundort: Kroatien - Vir
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]