Purpuricenus budensis budensis Götz, 1783

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Purpuricenus budensis budensis Götz, 1783 Vir 120608 1059.jpg


Purpuricenus budensis budensis Götz, 1783 – Rotbock


Es ist ein beeindruckender Käfer, der hier auf der Blüte sitzt und sich das Maul vollstopft. Die langen Antennen prüfen die Umgebung, da kann man sich nur sehr schwer unentdeckt nähern.


Purpuricenus budensis budensis Götz, 1783 - red longhorn beetle


An impressive beetle is sitting here on the flower, stuffing its mouth. The long antennas check the environment, so it is very difficult to approach undetected.


Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Rotbock
  • Kroatisch: xxx
  • Englisch: red longhorn beetle
  • Französisch: purpuricène du chêne vert
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Purpuricenus budensis budensis Götz, 1783


Namensherkunft

nn


Schutzstatus

Purpuricenus budensis budensis Götz, 1783 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.


Basionym

Cerambyx budensis Götz, 1783


Synonyme

  • Purpuricenus wredii Fischer von Waldheim, 1824
  • Purpuricenus affinis Brullé, 1832


Morphologie und Größe

Habitus Adultus

  • Dieser große Bockkäfer fällt vor allem durch seine langen Antennen auf, die gut doppelt so lang wie der Körper sind
  • Das Pronotum ist abgeflacht und dicht behaart.
  • Auch der Körper sowie die Flügel sind behaart.
  • Größe:
♀ 22 mm
♂ 15 mm
  • Farbe: Die Elytren sind rot, an der Verbindungsstelle ist ein schwarzer Balken, der sich bis zum Körperende zieht.

Kopf, Pronotum, Antennen und Beine sind schwarz. Bei Tieren in anderen Regionen ist das Pronotum rot, nur der hintere Teil ist schwarz.


Lebensweise, Ernährung

Kamenjak 06/2018
  • Die Larven leben in abgestorbenem Holz verschiedener Bäumen. Dabei bevorzugen sie dünne Zweige. Hier sind es vor allem:
Prunus spinosa Linné, 1753 - Schlehe, trnina
Quercus pubescens Willdenow, 1796 - Flaumeiche, hrast medunac
Quercus ilex Linné, 1753 - Steineiche, hrasta crnika
Quercus cerris Linné, 1753 - Zerreiche, cer
Pistacia lentiscus Linné, 1753 - Mastixbaum, tršlja
Pistacia terebinthus Linné, 1753 - Terpentin-Pistazie, smrdljika
Ilex aquifolium Linné, 1753 - Gewöhnliche Stechpalme, božikovina
Ulmus minor Miller, 1768 - Feldulme, poljski brijest


Fortpflanzung, Entwicklung

  • Das Weibchen legt ihre Eier an den Zweig einer Nahrungspflanze.
  • Die Larven dringen in diesen ein und fressen sich nach und nach durch das Holz. Dabei können sie sehr tiefe Gänge formen.
  • Nach 2-3 Jahren verlässt die Larve ihren Zweig und verpuppt sich.


Ökologie


Lebensraum

  • In der Nähe von Wäldern bzw. am Rand der Macchie.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Verstreut in Südeuropa: Balkan, Italien, Frankreich
  • Weitere Vorkommen: nn
  • Fundort: Kroatien - Vir, Kamenjak am Vrana See












Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj