Ornithogalum visianicum Tommasini, 1876

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Sabunike 05/2014



Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Visianis Milchchstern
  • Kroatisch: Visianijevo ptičje mlijeko
  • Englisch: xxx
  • Französisch: xxx
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Ornithogalum visianicum Tommasini, 1876


Namensherkunft

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Basionym

  • Ornithogalum visianicum Tommasini, 1876


Synonyme

  • Loncomelos visianicum (Tommasini) Speta, 2001


Schutzstatus

Ornithogalum visianicum Tommasini, 1876 gehört in Kroatien zu den Gefährdete Pflanzen, Status DD. Außerdem ist das Sammeln und Handeln mit Teilen von Ornithogalum visianicum Tommasini, 1876 durch das kroatische Ministerium für Kultur streng geregelt.


Morphologie und Größe

Habitus

Habitus, Sabunike 05/2014
  • Mehrjährige Pflanze mit einer Zwiebel als Ausdauerorgan
  • Sie besitzt eine basale Blattrosette aus mehreren Blättern, in der Mitte wächst der Blütenstängel
  • Die Infloreszenz ist verlängert-traubig.
  • Die Blütenstiele sind etwa gleichlang, sodass der Blütenstand pyramidenartig wirkt.
  • Höhe: 20 bis 50 cm










Die Blüte

  • Die Blütenstängel sind glatt und ohne Blätter.
  • An dessen Ende entwickeln sich zahlreiche Blüten, die traubig stehen.
  • Die Blüten sind kurz gestielt
  • Die 6 Kronblätter öffnen sich sternartig.
  • Die Blüte ist dreistrahlig
  • Die Staubblätter sind blattartig verbreitert, werden zu den Staubgefäßen hin schmäler.
  • Die Staubgefäße sind leicht eingerollt. Sie sind gelb.
  • Die Kronblätter sind oval. Der Rand ist glatt.
  • Blütezeit : Mai
  • Durchmesser der Blüte: 25 mm
  • Blütenfarbe: weiß


Die Frucht

Sabunike 05/2014
  • Die Frucht ist eine runde Kapselfrucht mit zahlreichen, kleinen Samen.
  • Die Septen sind durch eine tiefe Rinne getrennt, die Oberfläche ist grob.
  • Reifezeit: Mai-Juni









Blatt und Stängel

  • Mehrere Blätter bilden eine Grundrosette. Zur Zeit der Blüte sind sie eingezogen
  • Sie sind grasartig, also lang und schmal.
  • Die Blütenstängel sind glatt und ohne Blätter.


Ökologie

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Lebensraum

Karstige und steinige Habitate in Meeresnähe.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Südöstliches Zentraleuroa (Balkan)
  • Weitere Vorkommen: Weltweit als Zierpflanze verwendet.
  • Fundort: Kroatien – Sabunike


Nutzung

  • In Holland wird sie als Zierpflanze kultiviert und verändert..


Giftigkeit

  • Das enthaltene Gift: Die Pflanze enthält in allen Pflanzenteilen das Herzglykosid Convallatoxin, das auch in Convallaria majalis Linné, 1753 - Maiglöckchen, đurđica vorkommt, sowie zahlreiche Saponine. In der Zwiebel findet sich die höchste Konzentration.
  • Wirkung des Gifts: Herzrhythmusstörungen, Übelkeit und Schwindel
  • Mögliche Erkrankungen:
  • Mögliche Dauerschäden:








Links und Literatur

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj