Episcomitra cornicula Linné, 1758

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Vir 09/2014


Episcomitra cornicula Linné, 1758 - Mitraschnecke

Unscheinbar und durch die braune Farbe gut getarnt verbringt sie den Tag versteckt unter Steinen. Aber in der Nacht wird sie zum gefürchteten Jäger.


Episcomitra cornicula Linné, 1758 - Mitraschnecke, ebony miter

Unremarkable und optimally disguises by her brown colour she spends the day hidden under stones. But in the night she becomes a feared predator.


Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Mitraschnecke, Ebenholz-Straubschnecke
  • Kroatisch: xxx
  • Englisch: ebony miter
  • Französisch: mitre corniculaire
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

  • Episcomitra cornicula Linné, 1758


Namensherkunft

Lateinisch mitra = Turban, Mitra - Form der Schnecke

Lateinisch cornicula = kleines Hörnchen - Farbe und auch Form der Schnecke


Schutzstatus

Episcomitra cornicula Linné, 1758 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.

Basionym

  • Voluta cornicula Linné, 1758


Synonyme

  • Mitra vorniculata Linné, 1758
  • Mitra lutescens Lamarck, 1811
  • Mitra buccinoidea Risso, 1826
  • Mitra lactea Philippi, 1836
  • Mitra insolata Sowerby G.B. II, 1874


Morphologie und Größe

  • Das Gehäuse ist spindelförmig und fast glatt. Das Periostracum ist erodiert.
  • Die 6-7 Umgänge sind durch eine schwache Sulptur getrennt. Der letzte Umgang ist der größte.
  • Die Mündung ist langgezogen, an der Columella sitzen 3 Zähne.
  • Mündung und Columella sind weiß.
  • Die Schnecke hat kein Operculum.
  • Die Außenlippe ist nicht verdickt,
  • Der Sipho ist kurz und weit geöffnet.
  • Diese Schnecke ist ungenabelt.
  • Das Tier ist hell cremefarben
  • Größe: bis 24 mm
  • Farbe: Braun


Lebensweise, Ernährung

  • Die Mitraschnecke ist ein aktiver Räuber, der auch Aas nicht verschmäht.
  • Sie hat für ihre Nahrungsaufnahme an der Proboscis zusätzliche eine muskulösen und ausstülpbare Epiproboscis.


Fortpflanzung, Entwicklung

  • Die Tiere sind getrennt geschlechtlich, die Männchen sind kleiner.
  • Die Eier bzw. Spermien werden ins Wasser entlassen. Dort findet die Befruchtung statt.
  • Es folgt ein schwimmendes Larvenstadium, das sich nach einer Zeit zu Boden sinken lässt.
  • Es folgt der Umbau zum adulten Tier.


Ökologie

Xxx


Lebensraum

  • Sie bevorzugt ein felsiges Habitat, wo sie sich unter Steinen verstecken kann. Selten gräbt sie im Sand.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Mittelmeer
  • Weitere Vorkommen: nn
  • Fundort: Kroatien – Premantura, Vir











Weiterführende Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj