Loripes orbiculatus Poli, 1791

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Vir 11/2011



Systematik



Trivialnamen

  • Deutsch: Glänzende Mondmuschel
  • Kroatisch: xxx
  • Englisch: shiny moon clam
  • Französisch: xxx
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Loripes orbiculatus Poli, 1791


Namensherkunft

Xxx


Schutzstatus

Loripes orbiculatus Poli, 1791 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.

Basionym

  • Amphidesma lucinale Lamarck, 1818


Synonyme

  • Loripes lacteus Poli, 1791
  • Loripes lucinalis Lamarck, 1818
  • Loripes desmarestii Payraudeau, 1826
  • Arctoe lineolata Risso, 1826
  • Lucina lactoides Deshayes, 1848


Morphologie und Größe

  • Kleine, fast kreisrunde Muschel mit glänzender Schale. Sie besteht aus Schichten von Aragonit.
  • Das heterodonte Schloss besteht aus je einem Kardinalzahn und zwei Lateralzähnen.
  • Die beiden Schließmuskeln sind gleich groß
  • Die Mantellinie umrandet die gesamte Muschel, eine Einbuchtung für den Schließmuskel fehlt.
  • Größe: bis 20 mm
  • Farbe: Außen glänzend weiß, innen matt weiß.



Lebensweise, Ernährung

  • Loripes ist ein Filtrierer. Die in den Kiemen symbiontisch lebenden Sulfurbakterien helfen beim Aufschließen der Nahrung.


Fortpflanzung, Entwicklung

  • Eier und Samen werden ins Wasser entlassen. Dort findet die Befruchtung statt.
  • Dann entwickelt sich das Tier zu einer Trochophora, die frei im Wasser schwimmt.
  • Das letzte freie Stadium ist die Veligerlarve, die bereits eine winzige Schale trägt.
  • Danach lässt sich die Muschel absinken und setzt sich auf ihrem bevorzugten Untergrund fest.


Ökologie

  • In den Zellen der Kiemen leben schwefeloxidierende Bakterien.
  • In der Verdauungsdrüse leben symbiontische chlamydienartige Bakterien
  • Quelle: M.A.Johnson, M. LePennec: Association between the bivalve mollusc Loripes lucinalis and a Chlamydia-like organism, with comments on its pathogenic impact, life cycle and possible mode of transmission.


Lebensraum

  • Sie lebt in Posidonia – Wiesen in Bodennähe.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Mittlemeer, Atlantik
  • Weitere Vorkommen: nn
  • Fundort: Kroatien – Premantura, Vir












Links und Quellen

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